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Informationen
zum Land
Schultyp |
In Frankreich gibt es Stellen im Primar- und Sekundarbereich.
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Stellenanzahl/Standorte |
ca. 30 Stellenanzahl und regionale Verteilung für das kommende Schuljahr werden uns von der französischen Partnerorganisation erst im Mai bekannt gegeben.
Anhand dieser Grafiken können Sie sich ein Bild über Platzierungen und regionale Einsatzwünsche machen. Hier finden Sie Google-Maps-Karten mit den Standorten der vergangenen Jahre. |
Tätigkeitsdauer |
6 oder 7 Monate: 1. Oktober bis 31. März/30. April (abhängig von der Region = académie). |
Verdienst/Dotierung/Beschäftigungsausmaß |
1036 € brutto monatlich (Stand Juli 2024). Netto ergibt das zwischen 800 und 813 € (ca. 1200 für La Réunion). Ein entsprechender Teil wird für die Kranken- und Sozialversicherung einbehalten.
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Dienstrechtliche Stellung |
- Anstellungsverhältnis mit der lokalen Schulbehörde (académie) für die Dauer des Aufenthaltes - Dienstaufsicht bei der gastgebenden Schule (établissement de rattachement)
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Zuständigkeiten innerhalb des Programms |
Allgemein weltweit unterrichten ist auf österreichischer Seite vermittelnde Organisation und begleitet Sie von der Bewerbung bis zur Platzierung in den académies. In die direkten Schulzuweisungen sind wir jedoch nicht eingebunden und können keine Auskunft dazu geben. Natürlich stehen wir Ihnen auch während der Sprachassistenzzeit bei Fragen zur Verfügung.
Primarstufe Die écoles primaires (Grundschulen) und damit die im Primarbereich eingesetzten Sprachassistentinnen und -assistenten werden von der inspection académique (IA) verwaltet. Diese ist wiederum in circonscriptions gegliedert, denen eine gewisse Anzahl von Schulen angehört. Jede circonscription ist der Oberaufsicht eines Inspecteur de l’Education nationale (IEN) unterstellt. Die fachliche Betreuung der Sprachassistentinnen und -assistenten im Primarbereich erfolgt durch die Schulen wie auch durch die conseillière bzw. den conseiller pédagogique (CP).
Sprachassistentinnen und -assistenten im Primarbereich erhalten die erste Information zu ihrer Stelle von der inspection académique (IA) meist bis Ende Juni über die französische Plattform ADELE (siehe administrative Schritte). Manchmal steht im Juni nur der engere Einsatzbereich, die circonscription académique/départementale (Bezirk), und der Name einer Kontaktperson - meistens die conseillière/der conseiller pédagogique - fest. Die genaue Zuweisung mit den Namen der Schulen erfolgt teilweise erst im September. Aufgrund der relativ geringen Anzahl von Deutschstunden an den Grundschulen ist im Primarbereich ein Einsatz an mehr als drei Schulen oft nicht zu vermeiden. Die lokalen Schulbehörden sind jedoch angehalten, auch im Fall einer höheren Zahl von Einsatzschulen für akzeptable Einsatzbedingungen zu sorgen (Vermeidung zu großer Entfernungen und Fahrzeiten, Koordination der Stundenpläne). Bitte achten Sie auch selbst darauf, dass sich für Sie keine logistischen oder organisatorischen Probleme ergeben.
Abkürzungen: EEA: école élémentaire d’application (6-11 Jahre)
Sekundarstufe Das rectorat der jeweiligen académie ist für die Belange der Sprachassistentinnen und -assistenten im Sekundarbereich (lycée und collège) zuständig. Sie nominiert die Sprachassistentinnen und -assistenten und informiert in der Regel bis Ende Juni auf der französischen Plattform ADELE (siehe administrative Schritte) über die Schulnamen und -adressen. Abkürzungen: CLG: collège (11-15 Jahre) LG/T: lycée général/technologique (15-18 Jahre) LP: lycée professionnel (15-18 Jahre) LPO: lycée polyvalent (15-18 Jahre) LYC: lycée (15-18 Jahre)
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Auswertung der Tätigkeitsberichte |
Am Ende der Tätigkeit werden die Sprachassistentinnen und -assistenten gebeten, einen Bericht abzugeben, deren Auswertung Sie hier finden: |
Sprachassistenz in Frankreich: Fabian
Informationen
zur Bewerbung
Altersgrenze |
max. 35 Jahre
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Sprachkenntnisse |
B1 nach europäischem Referenzrahmen
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zusätzliche Bewerbungsunterlagen |
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Regionale Einsatzwünsche |
Bei der Bewerbung können 4 Regionen gereiht werden. Bitte beachten Sie die Gruppenzugehörigkeiten der einzelnen Regionen. Aus jeder Gruppe darf nur eine Region ausgewählt werden! |
Bewerbungsgespräch |
15-minütiges Gespräch; Lehramtsstudierende an Universitäten und PHs werden nur bei Bedarf interviewt.
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Administrative
Schritte
ADELE - französische Plattform für Sprachassistent:innen |
Nach der Platzierung erhalten Sie von France Éducation International (FEI) per Email die Zugangsdaten zur französischen Plattform ADELE. Ihre Bewerbung wurde von FEI schon teilweise angelegt und kann bzw. muss von Ihnen vervollständigt werden. In jedem Fall müssen Sie eine Kopie des Reisepasses/Personalausweises unter dem Menüpunkt "Profil" hochladen. Weiters ist es notwendig Ihre Geburtsurkunde mit Namen und Geburtsdatum der Eltern sowie einen Strafregisterauszug unter "ma candidature" hochzuladen. Der Status Ihrer Bewerbung ändert sich mehrmals. Sobald er auf "sélectionée en liste principale" ist, sollten Sie kurz danach einen Vorschlag von der zuständigen académie bekommen. Sie können die Zuweisung dann annehmen oder ablehnen. Beachten Sie bitte, dass es als Rücktritt gewertet wird, wenn Sie ablehnen. Sie werden keinen neuen Vorschlag erhalten. Sobald Sie die Stelle angenommen haben, wechselt der Status auf "affecté/accepté". Ihre académie wird dann Ihren arrêté de nomination (offizielles Zuweisungsschreiben) direkt in Ihren Bereich auf ADELE zum Download bereitstellen. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn Sie die genannten Dokumente bereits hochgeladen haben. FEI hat eine Video-Erklärung für "ADELE" erstellt. Ein "tutoriel" seht auch als PDF zum Download zur Verfügung. bereitstellen. Es ist nicht notwendig, die Dokumente an weltweit unterrichten zu übermitteln. |
Dokumente/Unterlagen, die Sie mitnehmen sollten |
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Dienstantritt |
Erster Arbeitstag ist in der Regel der 1. Oktober. Sie sollten bereits vorab mit den Betreuungslehrkräften vereinbart haben, wann bzw. an welche Schule Sie zuerst kommen sollen. Meist ist das die Stammschule (établissement de rattachement), da Sie dort das Administrative erledigen müssen. Gleich zu Beginn unterschreiben Sie den procès verbal d'installation - die Dienstantrittsbetätigung, die Sie später noch benötigen werden.
Auch für die Erstellung des Stundenplans sowie die Anmeldung zur Kranken- und Sozialversicherung ist die Stammschule zuständig.
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Gehalt/Bankkonto |
Sie arbeiten auf Basis eines befristeten Dienstvertrages (1.10.- 31.3./30.4.). Ihr Arbeitgeber ist das "Ministère de l'éducation nationale". Ihr Ansprechpartner in administrativen Angelegenheiten ist das Rektorat der jeweiligen Akademie (académie).
Als Sprachassistentin bzw. Sprachassistent erhalten Sie ein Gehalt in der Höhe von 1036,21 € brutto monatlich (Stand Juli 2024). Von Ihrem Bruttogehalt werden Ihre Sozialbeiträge (z.B. sécurité sociale) und der Beitrag für die Pensionsversicherung abgezogen. Netto ergibt das zwischen 800 € und 813 €. Bitte stellen Sie sicher zwischen 1500 € und 2000 € als finanzielle Reserven zur Verfügung zu haben, um alle Kosten bis zur ersten Gehaltszahlung abdecken zu können. ACHTUNG Bewahren Sie alle Gehaltszettel auf - Sie gelten in Frankreich als Dokumente, die Sie ein Leben lang aufheben müssen. Die Gehaltszettel stehen ab Ende November auf der offiziellen französischen Website https://ensap.gouv.fr/web/accueilnonconnecte zum Download zur Verfügung. Um Zugang zu haben, benötigen Sie die französische Sozialversicherungsnummer (N° 'INSEE). Da bisher nicht auf ausländische Konten überwiesen wurde, werden Sie ein Konto in Frankreich eröffnen müssen (Hilfestellungen finden Sie zu solchen praktischen Themen in den Tätigkeitsberichten). Bei den meisten Banken müssen Sie dafür einen Termin vereinbaren. Erkundigen Sie sich, welche Unterlagen Sie für eine Kontoeröffnung benötigen, z.B. Reisepass, Schulzuweisung (arrêté de nomination oder procès verbal d'installation), Wohnungsnachweis, internationaler Studierendenausweis, ev. kann auch ein Empfehlungsschreiben Ihrer österreichischen Bank - auf Französisch übersetzt – notwendig sein (eine Vorlage dazu finden Sie im Intranet). Falls Sie noch keine Unterkunft haben, geben Sie die Adresse der Stammschule an (établissement de rattachement). Wenn Sie ein französisches Konto haben, werden Sie auch eine französische Telefonnummer benötigen, da bei Internetbanking verschiedene Codes wie TAN etc. von der Bank nicht an ausländische Nummern verschickt werden. Fragen Sie jedenfalls bei der Bank nach. Geben Sie die Bankverbindung so rasch wie möglich der Direktion der Schule bekannt. Üblicherweise erfolgt die erstmalige Auszahlung erst nach 4 bis 8 Wochen. Sie sollten daher für die ersten Wochen Ihrer Tätigkeit genügend Barmittel (ca. eineinhalbfaches Monatseinkommen) zur Verfügung haben. In manchen Schulen kann gleich zu Beginn der Sprachassistenz ein Gehaltsvorschuss beantragt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihre Stammschule.
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Einkommensteuer |
Zwischen Österreich und Frankreich besteht ein Doppelbesteuerungsabkommen. Durch dieses Abkommen soll vermieden werden, dass Ihr Einkommen in zwei Ländern, dem Herkunftsland und dem Gastland, voll besteuert wird. Sie beziehen als Sprachassistenz in Frankreich ein lohnsteuerpflichtiges Einkommen. Leider war es uns nicht möglich, vom österreichischen Finanzamt eine allgemein gültige Information zu steuerlichen Belangen das Einkommen als Sprachassistent/in betreffend zu erhalten, weil jeder Fall individuell (bereits gearbeitet, wie viel verdient, Wohnsitz etc.) behandelt werden muss.
WICHTIG Bitte erkundigen Sie sich persönlich bereits vor Ihrer Tätigkeit bei Ihrem Finanzamt, ob Sie in Frankreich oder Österreich steuerpflichtig sind und welche Unterlagen aus dem Gastland Sie für eine Versteuerung in Österreich aufbewahren müssen.
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Kranken- und Sozialversicherung |
In Frankreich besteht ein befristetes Dienstverhältnis, über das Sie bei der "sécurité sociale française" versichert sind. Die Sprachassistentinnen und -assistenten aller académies sind bei der CPAM - Caisse primaire d'assurance maladie versichert. Der Versicherungsschutz besteht während der Dauer des Vertrages (laut arrêté de nomination). Ein entsprechender Beitrag wird von Ihrem Gehalt abgezogen. An Ihrem ersten Arbeitstag unterschreiben Sie in der Schule den procès verbal d'installation. Sobald Sie dies gemacht haben, kann die Stammschule bzw. conseiller/conseillière pédagogique (gemeinsam mit Ihnen) die Formulare für die sécurité sociale ausfüllen und online einreichen.
Sollte Ihr Name anders als auf der Geburtsurkunde sein, müssen Sie das entsprechende Dokument (z.B. Heiratsurkunde) übersetzt und beglaubigt mitbringen. Nachdem Ihre Stammschule Ihre Anmeldung mit allen Dokumenten bei der CPAM eingereicht hat, wird der Schule ein provisorische Bestätigung zugeschickt (per Email oder Post). Die Schule muss dann der CPAM ein Passfoto von Ihnen übermitteln. Erst danach kann die carte vitale (Pendant zur e-card) zugeschickt werden. Solange Sie keine carte vitale haben, gilt die provisorische Bestätigung. Es kann sehr lange dauern, bis Sie die carte vitale erhalten. Melden Sie sich bitte aber unbedingt bei FEI oder uns, wenn Sie sie im Dezember noch nicht bekommen haben. Sie sind ab dem Beginn der Tätigkeit versichert, auch wenn Sie noch keine Bestätigung/carte vitale haben. Sollten Sie schon eine Sozialversicherungsnummer in Frankreich haben, geben Sie diese bitte an.
Folgende Leistungen sollten von der CPAM übernommen werden: - 70 % der Ordinationskosten
Medikamente und Arzthonorare müssen zunächst von Ihnen vor Ort bezahlt werden, anschließend beantragen Sie die Rückerstattung bei der sécurité sociale. Das Antragsformular feuille de remboursement erhalten Sie vom behandelnden Arzt. Eine Zusatzversicherung bei der MGEN (Mutuelle Générale de l'Education Nationale) ist möglich. Die französische Partnerorganisation empfiehlt zusätzlich eine Versicherung für Freizeitunfälle und Rückführungen/medizinisch notwendige Heimtransporte. WICHTIG Bitte lesen Sie das Kapitel zum Verhalten im Krankheitsfall (Krankmeldung innerhalb von 48 Stunden beim Dienstgeber, Bestätigung vom Hausarzt, Überweisung zu Spezialisten, …) im Guide de l’assistant bzw. den Unterlagen, die Sie von der französischen Partnerorganisation erhalten werden, genau durch! Die ersten 3 Krankenstandstage werden in Frankreich nicht abgegolten. Wenn Sie die Ferien während Ihrer Tätigkeit als Sprachassistent/in in Österreich oder einem anderen EU-Mitgliedsstaat verbringen und dort zum Arzt gehen wollen, so genügt die Vorlage Ihrer französischen Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC). Sie erhalten diese Karte nicht automatisch, sondern müssen Sie online anfordern. Sie können allerdings auch ohne EHIC in Österreich zum Arzt gehen. Dazu müssen Sie die Kosten (Arzt und Apotheke) auslegen, bei Ihrer Ankunft in Frankreich das Formular "Cerfa - soins reçu à l’étranger" ausfüllen und gemeinsam mit den Rechnungen und anderen am Formular angeführten Dokumenten bei der "sécurité sociale" einreichen. Weitere Informationen finden Sie hier.
ACHTUNG Beachten Sie unbedingt, dass - wenn Sie nicht mehr in Österreich versichert sind - Ihre österreichische EKVK (europäische Versicherungskarte) nicht mehr gültig ist! Ev. ist es notwendig für die Zeit vor und nach dem Arbeitsvertrag in Frankreich eine Reiseversicherung abzuschließen.
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Arbeitslosen- und Pensionsversicherung |
> Nachweis von Versicherungszeiten
> Pensionsversicherungsbeiträge In Frankreich sind Sie auch pensionsversichert. Wenn die Dauer des Dienstverhältnisses im Ausland unter 12 Monaten liegt, so wird diese Zeit in die Höhe Ihres Anspruches in Österreich eingerechnet, als hätten Sie die Versicherungszeit in Österreich erworben. Haben Sie in mehreren Ländern gearbeitet und zwar immer unter 12 Monaten, so gilt immer dieselbe Regelung. Sollten Sie Ihre Sprachassistenztätigkeit verlängern oder wieder einmal im Ausland tätig sein: Längere Beschäftigungszeiten im Ausland werden in die Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen für eine österreichische Pension einbezogen bzw. wenn sie für die Anspruchsvoraussetzungen im Beschäftigungsstaat ausreichen, dann erhalten Sie eine ausländische Teilpension. Diese kann in den meisten Fällen nach Österreich überwiesen werden.
ACHTUNG Bitte bewahren Sie in diesem Zusammenhang unbedingt Ihre Gehaltsnachweise/Lohnzettel auf, um diese eventuell später bei österreichischen Stellen vorweisen zu können!
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Wohnen |
Ihre Schule ist nicht verpflichtet, Ihnen eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Fragen Sie trotzdem unbedingt bei der ersten Kontaktaufnahme nach, ob für Sie eine Unterkunft bereitgestellt werden kann oder nicht. In vielen Fällen wird zumindest Unterstützung bei der Wohnungssuche angeboten. Vernetzen Sie sich auch mit anderen Sprachassistentinnen und -assistenten bzw. Ihren Vorgängerinnen und Vorgängern und schauen Sie sich das Video "chercher un logement en France" an.
Links zur Wohnungssuche
Wir raten Ihnen dringend eine Haushaltsversicherung (verpflichtend) sowie eine Haftpflichtversicherung für die Zeiten außerhalb Ihrer Tätigkeit in der Schule/den Schulen abzuschließen, um sich für eventuelle Schäden abzusichern. In vielen Haushaltsversicherungen ist die Haftpflicht inkludiert ("multirisques habitation").
> Caisse d'allocations familiales - aide au logement (Wohnbeihilfe) Abhängig von verschiedenen Faktoren (Höhe Ihrer Miete, Einkommen des vorangegangenen Jahres, …) können Sie bei der "Caisse d’Allocations familiales" (CaF) um Wohnbeihilfe ansuchen, sobald Sie einen Mietvertrag unterschrieben haben. Die Beihilfe kann erst 1 Monat nach dem Einzug und nicht rückwirkend ausbezahlt werden. Die entsprechenden Informationen finde Sie hier.
> Taxe d'habitation Diese Steuer wurde 2023 für Hauptwohnsitze gänzlich abgeschafft. Für Zweitwohnsitze ist sie noch zu bezahlen, hängt aber unter anderem davon ab, wie hoch das Einkommen ist. La taxe d'habitation : comment ça marche ? | economie.gouv.fr Wenn Sie eine Wohnung oder ein Zimmer mieten (auch ein möbliertes Zimmer im Schulinternat), sind Sie verpflichtet,die taxe d‘habitation zu bezahlen. Da der Stichtag für die Erhebung der Wohnsitz des 1. Jänners ist, wird für Sprachassistentinnen und -assistenten die Steuer erst ab dem 1. Jänner fällig und für das gesamte Kalenderjahr berechnet. Fragen Sie bei der intendance nach, welche Finanzbehörde dafür zuständig ist (z.B. trésorerie, centre des impôts, etc.). Oft erhalten Sprachassistentinnen und -assistenten den Zahlungsbescheid erst nach ihrer Rückkehr nach Österreich. Sie müssen in jedem Fall einem solchen rückwirkenden Steuerbescheid entsprechen, Sie sind zur Zahlung verpflichtet!
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Meldewesen |
Jede/r EU-Bürger/in hat das Recht, sich ohne behördliche Anmeldung 3 Monate in einem anderen EU-Land aufzuhalten. Seit November 2003 ist die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung (carte de séjour) in Frankreich für Personen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union nicht mehr obligatorisch. Erkundigen Sie sich sicherheitshalber bei der Schule oder Sprachassistentinnen und -assistenten des Vorjahres.
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Le guide de l'assistant |
Der umfangreiche guide de l’assistant enthält Informationen zu allen administrativen Schritten, den Einsatz im Unterricht und auch zu möglichen Aktivitiäten außerhalb der Schule. Auf der Website unserer Partnerorganisation "France Éducation International" finden Sie weitere nützliche Informationen und Links zu Videos (z.B. online-Fortbildung) . |
Nützliche Links |
Französische Behörden/Stellen
Unsere Partnerorganisation in Frankreich Mme Louise Lelièvre: lelievre@ciep.fr Online-Vorbereitungskurs für Sprachassitentinnen und -assistenten (FEI)
Caisse primaire d'assurances-maladie Assurance Maladie de Paris SRI / Assistants de Langues 74 rue Archereau 75948 Paris CEDEX 19 Frankreich Tel: +33 811 70 36 46 (aus dem Ausland) Tel: 0 811 36 36 46 (in Frankreich) (Mo–Fr 9.00-18.00)
Caisse d`Allocation Familiale (Wohnbeihilfe)
Campus France
Ministère de Finances et des Comptes publics Ministère de l'Économie et des Finances Tel: +33 1 40 04 04 04
Direction des Libertés Publiques et des Affaires Juridiques Tel: +33 1 49 27 49 27
Centre des liaisons européennes et internationales de sécurité sociale (CLEISS) Tel.: +33 1 45 26 33 41
Österreichische Vertretungen in Frankreich
Österreichische Botschaft Paris 6, Rue Fabert 75007 Paris Frankreich paris-ob@bmeia.gv.at Konsulate: Ajaccio (Korsika), Bordeaux, Lyon, Lille, Marseille, Nizza, Straßburg, Toulouse
17, av. de Villars 75007 Paris Frankreich paris-kf@bmeia.gv.at
Weitere Links finden Sie im Anhang des guide de l'assistant. |