Donnerstag 31. Juli 2025
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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 


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Inhalt:
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CC-BY-SA 4.0

© Videoplasty.com
Nurse Pushing a Patient on a Wheelchair Cartoon
CC-BY-SA 4.0

Heldinnen und Helden des Alltags

In der Corona-Krise und während der Lockdowns, während der viele Menschen nicht in der Lage waren, ihren täglichen Arbeiten nachzugehen, arbeiteten andere Menschen weiter. Sie wurden von der Presse als Heldinnen und Helden des Alltags gefeiert. In dieser Unterrichtseinheit lernen Deutschanfänger/innen österreichische Berufstätige kennen, deren Arbeit in Krisenzeiten unentbehrlich ist. Sie lernen Berufsaktivitäten zu beschreiben, um schließlich gemeinsam ein Beruferaten-Quiz zu entwerfen und zu spielen.

21.12.2023
von Britta Giersche

Creative Commons Lizenzvertrag

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Globale Lernziele


Die Lernenden

  • kennen häufig vorkommende Berufe in Österreich.
  • können einen authentischen Text auf Informationen scannen.
  • können Berufsaktivitäten in der 1. Person Singular im Präsens beschreiben.
  • können einfache Beschreibungen von Berufsaktivitäten hören und verstehen.
  • sind für das Thema „Rollenverteilung im Beruf“ sensibilisiert.
Anmerkungen
Anmerkungen

In dieser Lernsequenz wird das Gendern thematisiert. In Österreich hat das Bundeskanzleramt einen Leitfaden zur gendergerechten Sprache publiziert: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/frauen-und-gleichstellung/gleichbehandlung/sprachliche-gleichbehandlung/sprachliche-gleichbehandlung-frauen-maenner.html.

Mögliche Gender-Schreibweisen können im Unterricht thematisiert werden, z. B. der Schrägstrich (Schüler/in), das Gendersternchen (Schüler*in), der Unterstrich (Gender-Gap: (Schüler_in) oder der Zusatz männlich, weiblich, divers (m, w, d).


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden kennen den Gebrauch der Wörter Held, Heldin, Helden und Heldinnen.

Umsetzung

Fragen Sie Ihre Schüler/innen:

Wer ist eine Superheldin? Ein Superheld?

 

Sagen Sie und schreiben Sie an die Tafel, zum Beispiel:

Catwoman ist eine Superheldin.

Batman ist ein Superheld.

 

Fragen Sie:

Wer ist noch eine Superheldin? Ein Superheld?

 

Sammeln Sie Antworten mündlich in der Klasse und korrigieren Sie, wenn nötig, den Gebrauch von -in für das weibliche Hauptwort.

 

Sagen Sie Ihren Schüler/innen dann, dass während Corona viele Leute in ganz unterschiedlichen Berufen zu Heldinnen und Helden wurden. Sie waren Heldinnen und Helden des Alltags – schreiben Sie Heldinnen und Helden im Alltag an die Tafel. Sagen Sie ihnen, dass sie jetzt österreichische Heldinnen und Helden des Alltags kennenlernen werden.


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • kennen wichtige Berufsbezeichnungen.
  • kennen die Struktur: „Für mich ist X Heldin des Alltags Nummer eins und X Held des Alltags Nummer eins.
  • kennen den Ausdruck: „Ich sage: Danke, X. Danke, X.“

Umsetzung

Verteilen Sie das Arbeitsblatt. Besprechen Sie mit den Lernenden Aufgabe 1 auf dem Arbeitsblatt. Schüler/innen arbeiten zu zweit.

 

Besprechen Sie die Antworten: Sie arbeitet als Kassiererin. Er arbeitet als Oberarzt. Er arbeitet als Polizist. Sie arbeitet als Lehrerin. Sie arbeitet als Busfahrerin. Sie arbeitet als Pharmazeutin. Er arbeitet als Seelsorger. Sie arbeitet als Reinigungskraft. Sie arbeitet als Pflegeassistentin

 

Fragen Sie dann:

Wer ist für dich Heldin und Held des Alltags Nummer eins? Wem sagst du Danke?

Geben Sie eine Antwort vor und schreiben Sie den Satz an die Tafel, zum Beispiel:

Für mich ist die Lehrerin Heldin des Alltags Nummer eins und der Polizist Held des Alltags Nummer eins. Ich sage: Danke, Lehrerin. Danke, Polizist.

 

Machen Sie eine Klassenumfrage, in der Sie den ersten Schüler/die erste Schülerin fragen, der/die dann den nächsten Schüler/die nächste Schülerin fragt usw. Ein/e Schüler/in hält die Antworten an der Tafel fest.


Arbeitsblatt_ Heldinnen und Helden des Alltags

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • wissen, wie man einen Text auf Information scannt, um Hauptinformationen zu verstehen.
  • können tabellarische Informationen in ganzen Sätzen in der 3. Person Singular Präsens wiedergeben.

Umsetzung

Sagen Sie den Lernenden, dass sie nun einen authentischen Text lesen werden. Sagen Sie ihnen, dass es das Ziel ist, den Text auf Informationen zu scannen, und dass es nicht wichtig ist, alles zu verstehen.

 

Rufen Sie den Artikel „Heldinnen und Helden des Alltags“ (https://vbg.arbeiterkammer.at/helden) an der Tafel auf und gehen Sie Schritt für Schritt durch die Beispielantworten zu Ljiljana Schwarz in Aufgabe 2 auf dem Arbeitsblatt.

 

Die Schüler/innen arbeiten zu zweit. Ordnen Sie den Paaren je eine Person (nach Beruf zum Foto) zu.

 

Sagen Sie ihnen, dass es für manche Personen im Feld „Familie” keine Antworten gibt und zu manchen Informationen, wie „Beruf” oder „Ort”, manchmal mehrere Antworten. Geben Sie ihnen für die Aufgabe 5 Minuten.

 

Gehen Sie in der Klasse herum und helfen Sie den Lernenden, wenn nötig.

 

Besprechen Sie die Antworten, indem Sie an der Tafel zum jeweiligen Paragrafen scrollen, während die Paare ihre Antworten vorlesen. Die anderen Lernenden können dabei die Tabelle mit den Informationen ihrer Mitschüler/innen ausfüllen.

 

Stellen Sie sicher, dass die Lernenden ihre Antworten in ganzen Sätzen in der 3. Person Singular geben, indem Sie fragen:

Wie heißt er/sie? Er/sie heißt (mit Vornamen/Nachnamen) …

Als was arbeitet er/sie? Er/sie arbeitet als …

Wo wohnt/arbeitet er/sie? Er/sie wohnt oder arbeitet …

Wie alt ist er/sie? Er/sie ist … Jahre alt.

Was hat er/sie? Er/sie hat …

 

Antworten

Vorname

Nachname

Beruf

Wohnort oder Arbeitsort

Alter

Familie

Ljiljana

Schwarz

Kassiererin

im Rankweiler Sutterlüty-Markt

45

zwei Töchter (Sabrina und Samantha)

Wolfgang

List

Mediziner /

Oberarzt / Anästhesist

LKH (Landes-Krankenhaus) Feldkirch

48

zwei Buben*/ (11 und 13 Jahre alt)

Michael

Rösler

Polizist / Chefinspektor

Hohenems / Bezirk Brengenz

49

zwei Burschen*/ (12 und 15)

Monika

Burtscher

Lehrerin

Volksschule Feldkirch Altenstadt

47

drei Töchter (15 und 18)

Patricia

Leitner

Busfahrerin

Feldkirch

36

–

Stefanie

Knill

Pharmazeutin

Bregenzer Stadtapotheke

26

–

Jürgen

Mathis

Seelsorger

Krankenhaus

49

Eltern (um 80 Jahre)

Ute

Gottwald

Reinigungskraft

Feldkirch

38

einen Sohn (18 Jahre alt)

Emmy

Altmiler

Pflegeassistentin

SeneCura Sozialzentrum Hard / Harder Heim

50

*Erklären Sie eventuell, dass Bub und Bursch Synonyme (Austriazismen) für Junge sind.


Arbeitsblatt – Heldinnen und Helden des Alltags

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können kurze Beschreibungen von Berufsaktivitäten verstehen.
  • können nachfragen.
  • können einen kurzen Text nach einem vorgegebenen Muster in der 1. Person Singular Präsens verfassen.

Umsetzung

Besprechen Sie nun Aufgabe 3 auf dem Arbeitsblatt. Die Lernenden ordnen die Berufe von Aufgabe 1 und 2 den Beschreibungen zu. Ein Beruf (Seelsorger) wird nicht beschrieben.

 

Gehen Sie durch die Antworten und besprechen Sie weiteres unbekanntes Vokabular. Ermuntern Sie Ihre Schüler/innen zu fragen: Was heißt … ?

 

Antworten: 0-Kassiererin/Kassierer, 1-Oberärztin, Medizinerin, Anästhesistin/Oberarzt, Mediziner, Anästhesist, 2-Reinigungskraft, 3-Pharmazeutin/Pharmazeutin, 4-Busfahrerin/Busfahrer, 5-Polizistin, Chefinspektorin/Polizist, Chefinspektor, 6-Pflegeassistentin/Pflegeassistent, 7-Lehrerin/Lehrer

 

Diskutieren Sie dann die Rollenverteilung der Personen in Aufgabe 2. Fragen Sie:

Wie findet ihr die Rollenverteilung hier? Machen die Männer typisch männliche Berufe, die Frauen typisch weibliche? Sind das Stereotypen? Was meint ihr?

 

Führen Sie eventuell ein kurzes Gespräch in der Unterrichtssprache.

 

Lesen Sie noch einmal die Information von Lilijana Schwarz vor und fragen Sie:

Welche grammatikalische Person ist das: Ich arbeite … ich scanne … ich gebe … ein?

(Antwort: 1. Person Singular)

 

Die Lernenden benutzen nun das Pattern von den Karten, um in einem kurzen Text den Beruf eines Elternteils oder einer/eines Bekannten in der 1. Person Singular zu beschreiben.

 

Gehen Sie in der Klasse herum und helfen Sie den Lernenden, wenn nötig, mit extra Vokabeln oder korrigieren Sie Geschriebenes.


Arbeitsblatt – Heldinnen und Helden des Alltags

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können eine kurze Berufsbeschreibung vortragen.
  • können kurze Berufsbeschreibungen hören und verstehen.

Umsetzung

Sagen Sie den Schüler/innen nun, dass sie ein Beruferaten-Quiz spielen.

Es heißt: Was bin ich?

 

Fordern Sie eine Freiwillige oder einen Freiwilligen auf, die von ihnen aufgeschriebenen Berufsbeschreibungen in der 1. Person Singular vorzulesen und dann zu fragen:

Was bin ich?

Die Person, die den Beruf zuerst errät, liest dann ihre Beschreibung vor usw.

Sprachniveau A1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Schreiben Lesen


Themen

Familie / Beziehung / Privatleben Alltag


Ausstattung

Beamer / Videoprojektor Internetfähiges Gerät für Lehrperson

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

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