Donnerstag 31. Juli 2025
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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 


Sie gestalten gerne Unterrichtsmaterialien? Wir suchen Autorinnen und Autoren für die "Kultur und Sprache" OER-Plattform!

Mehr Informationen finden Sie in der Ausschreibung. 

 

Inhalt:
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CC-0

© bernswaelz auf Pixabay
Grabstein-Glaube-Brauchtum
CC-0

Lernen über den Holocaust

Anhand eines Begriffsnetzes führt die Lehrperson in das Themenfeld ein. Anschließend erarbeiten sich die Schüler/innen eine Biografie zu einer Überlebenden des Holocausts und erstellen ein eigenes Begriffsnetz. Mit der 5-Schritte-Lesemethode erschließen sich die Lernenden eine Definition zum Holocaust/zur Shoah. Abschließend ermöglichen Reflexionsfragen das Nachdenken über das Gelernte.

 

Dieser Beitrag entstammt einer Reihe von OER-Beiträgen zur Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Holocaust, Nationalsozialismus und Erinnerungskultur im DaF-Unterricht und entstand mit freundlicher Unterstützung durch die Universität Wien, erinnern.at/fluchtpunkte.net und dem BMBWF.

09.12.2023
von Hanna Grabenberger; Weitere/r Autorin/ Autor: Karin Reichart, Hannes Schweiger

Creative Commons Lizenzvertrag

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Globale Lernziele


Die Lernenden können sich mit Informationen zum Holocaust auseinandersetzen und diesen als Teil der österreichischen und deutschen Geschichte einordnen.

Anmerkungen
Anmerkungen

 

Falls zu wenig Zeit für die gesamten Materialien ist, soll die Reflexion vorgezogen werden!

Für die Vorbereitung:

  • Empfehlungen über das Lehren und Lernen über den Holocaust. Ein IHRA- Handbuch (2019): https://www.erinnern.at/themen/artikel/empfehlungen-fuer-das-lehren-und-lernen-ueber-den-holocaust-ein-ihra-handbuch

 

Für den Unterricht:

  • Kommt es zu diskriminierenden Aussagen im Klassenzimmer, sollten diese nie unkommentiert bleiben. Es geht immer der Schutz jener vor, die eventuell von der Diskriminierung betroffen sein könnten.
  • Moralisierungen sollen möglichst vermieden werden.
  • Es sollte im Gespräch immer darauf geachtet werden, dass bei Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nicht ein tatsächliches Verhalten von Betroffenen verhandelt wird, sondern betont wird, dass es um die Täter/innen geht.

Wichtiges zum Thema Antisemitismus:

  • Antisemitismus soll nicht auf nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus reduziert werden.
  • Vorurteile sollen NICHT reproduziert werden.
  • Keine Vermittlung einer Zwangsläufigkeit zum Holocaust.
  • Keine monokausalen Erklärungen des Antisemitismus
  • Keine Überbetonung des „Zinsverbotes“, da hier das antisemitische Vorurteil vom Zusammenhang von Geld und Juden/Jüdinnen reproduziert wird (vor allem dann, wenn die Geschichte von Juden/Jüdinnen in anderen historischen Kontexten noch nicht thematisiert wurde); siehe dazu etwa: FIPU (Hg.) (2017): Rechtsextremismusprävention und antisemitismuskritische Bildungsarbeit: Rechtsextremismus. Band 2: Prävention und Politische Bildung. Wien: mandelbaum Verlag. https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=683

 


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden können ihr Vorwissen aktivieren und die Methode des Begriffsnetzes anwenden.

Umsetzung

Die Lehrperson erklärt, dass es in der Einheit um die Geschichte Österreichs/Deutschlands im 20. Jahrhundert geht.

 

Die Lehrperson pinnt oder klebt die Begriffskarten unsortiert an die Tafel. Dann werden im Plenum die Begriffe durchgelesen und jene weggeschoben, die nicht bekannt sind.

 

Anschließend werden die bekannten Begriffe miteinander in Beziehung gesetzt. Jene Begriffe, die eng miteinander in Beziehung stehen, werden in die Nähe zueinander geklebt. Weitere Begriffe können hinzugefügt werden.

 

Die Gruppe entscheidet sich für eine Struktur und befestigt die Begriffe. Danach werden mit Pfeilen und Strichen die Begriffe miteinander verbunden; die weggelegten Begriffe werden noch einmal gelesen und ergänzt; die Pfeile werden mit Verbalphrasen beschriftet. Zuletzt wird das Begriffsnetz im Plenum besprochen.


Vorlage Lehrperson Begriffsnetz

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


15-25 min

Feinlernziele

Die Lernenden können sich mit Erzählungen von Holocaust-Überlebenden auseinandersetzen und diese mit historischen Ereignissen in Verbindung setzen.

Umsetzung

Zu zweit lesen die Lernenden eine Biografie (AB_1_Biografien) einer/eines Holocaust-Überlebenden (Frau Goldmann oder Herr Grünberg) und beantworten die Fragen.

 

Die Lernenden erstellen nach Vorlage des Begriffsnetzes zum Holocaust ein eigenes Begriffsnetz. Anschließend werden die Biografien im Plenum besprochen.

Zusatz Informationen
Überlebende des Holocausts Anmerkungen

 

Quelle der Biografien: Video-Interviews mit österreichischen Zeitzeuginnen/Zeitzeugen
Urheber/in: erinnern.at; ggf. Ursprungsort URL: https://www.ueber-leben.at/home  (Zugriff: Jan, 2023).

 


AB_1_Biografien

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden können sich eigenständig den Text mit der Lesemethode erarbeiten.

Umsetzung

Die Lernenden sollen sich anhand der Lesemethode den Text erarbeiten. (AB_2_Lesemethode).

 

Wenn die Methode bekannt ist, können die Lernenden selbstständig das AB_2_Lesemethode machen.

 

Falls die Methode unklar ist, kann die Lehrperson anhand eines kurzen Beispiels die Methode vorzeigen (Lehrperson_Beispiel_Lesemethode).

Zusatz Informationen
Lesetext Holocaust Anmerkungen

 

Definition Holocaust, vergl. Quelle: erinnern.at, https://www.fluchtpunkte.net/_files/ugd/48859b_3184a54c091844c7bd7f19f0900f5369.pdf

 

 


Lehrperson_Beispiel_Lesemethode

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


AB_2_Lesemethode

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden haben überlegt, was sie schon über den Holocaust wussten und was neu war.

Umsetzung

Die Lernenden beantworten für sich die Fragen (AB_3_Reflexion). Alternativ kann die Übung als Plenumsaktivität umgesetzt werden. Die Lernenden sollen in Form eines Blitzlichtes je eine Information auswählen (AB_3: Was habe ich schon gewusst?), die für andere Lernenden neu und interessant sein könnte, und im Plenum vortragen.


AB_3_Reflexion

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0

Sprachniveau B1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Schreiben Lesen


Themen

Gesellschaft / Politik Familie / Beziehung / Privatleben Geschichte


Ausstattung

keine Technik erforderlich

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

https://www.weltweitunterrichten.at/
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