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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 


Sie gestalten gerne Unterrichtsmaterialien? Wir suchen Autorinnen und Autoren für die "Kultur und Sprache" OER-Plattform!

Mehr Informationen finden Sie in der Ausschreibung. 

 

Inhalt:
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https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/; https://pixabay.com/de/vectors/menschen-personen-männer-frau-43575/

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menschen-personen-männer-frau-43575, CC0, auf Pixabay
https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/; https://pixabay.com/de/vectors/menschen-personen-männer-frau-43575/

Diskriminierung – was ist das?

Anhand von Statements österreichischer Jugendlicher wird ein diverses Bild der österreichischen Gesellschaft vermittelt. Im nächsten Schritt machen sich die Lernenden die Vielfältigkeit ihrer eigenen Identität bewusst. Da es bei Abwertung von Vielfältigkeit zu Vorurteilen und Diskriminierungen kommen kann, werden diese Begriffe anhand von Definitionen erschlossen. Das abschließende kurze Video und die Reflexion darüber ermöglichen den Lernenden einen Blick auf positiv gelebte Vielfalt.

 

Dieser Beitrag entstammt einer Reihe von OER-Beiträgen zur Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Holocaust, Nationalsozialismus und Erinnerungskultur im DaF-Unterricht und entstand mit freundlicher Unterstützung durch die Universität Wien, erinnern.at/fluchtpunkte.net und dem BMBWF.

06.12.2023
von Hanna Grabenberger; Weitere/r Autorin/ Autor: Karin Reichart, Hannes Schweiger

Creative Commons Lizenzvertrag

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Globale Lernziele


Die Lernenden reflektieren über die eigene Identität und werden sensibilisiert bezüglich Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Anmerkungen
Anmerkungen
  • Falls zu wenig Zeit für die gesamten Materialien ist, soll die Reflexion vorgezogen werden.
  • Bei der Beschäftigung mit Diskriminierung spielt die Haltung der Lehrperson eine große Rolle.
  • Achten Sie darauf, dass das Unterrichtsmaterial an Ihre Zielgruppe angepasst ist und ändern Sie es gegebenenfalls ab.
  • Falls es noch keine Umgangsregeln gibt, besprechen Sie im Vorhinein mit der Gruppe, was man sich voneinander im Umgang wünscht, um gut über das Thema sprechen zu können.
  • Kommt es zu diskriminierenden Aussagen im Klassenzimmer, sollten diese nie unkommentiert bleiben. Es geht immer der Schutz jener vor, die eventuell von der Diskriminierung betroffen sein könnten.
  • Es sollte im Gespräch immer darauf geachtet werden, dass bei Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nicht ein tatsächliches Verhalten von Betroffenen verhandelt wird, sondern betont wird, dass es um die Täter/innen geht.
  • Vorurteile sollen NICHT reproduziert werden, um sie dann zu widerlegen.

10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden verstehen, dass die österreichische Gesellschaft von Diversität geprägt ist.

Umsetzung

Die Lehrperson teilt das Arbeitsblatt 1 „Aussagen“ aus. Auf dem Arbeitsblatt befindet sich ein QR -Code, der auf das Lehrmaterial „Ein Mensch ist ein Mensch“ von erinnern.at verweist.

  • Im ersten Arbeitsschritt sollen die Aussagen der Jugendlichen ("Ein Mensch ist ein Mensch", S.4-7) aus Österreich gelesen sowie im Plenum besprochen werden.
  • Die Schüler/innen suchen sich dann einen der vorgestellten Jugendlichen aus und arbeiten die Fragen auf dem Arbeitsblatt eigenständig aus.
  • Die Lernenden stellen im Anschluss die Person mündlich im Plenum vor. Die Fragen können gemeinsam diskutiert werden.

 

Quelle Bilder und Aussagen der Jugendlichen: Albert Lichtblau, Maria Ecker (2012): „Ein Mensch ist ein Mensch“. Rassismus, Antisemitismus und sonst noch was. Download Url: https://www.erinnern.at/lernmaterialien/lernmaterialien/ein-mensch-ist-ein-mensch-rassismus-antisemitismus-und-sonst-noch-was/dokumente/ein-mensch-ist-ein-mensch-3.pdf


AB_1_Aussagen

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden reflektieren, dass sich ihre Identität aus verschiedenen Aspekten und Merkmalen zusammensetzt.

Umsetzung

Die Lehrperson teilt das Arbeitsblatt „Ich-Gedicht“ aus und erklärt den Arbeitsauftrag.

 

  • In Einzelarbeit sollen die Lernenden das Gedicht lesen und ein eigenes Ich-Gedicht schreiben. Mit dem „Ich-Gedicht“ sollen verschiedene Identitätsanteile von sich gesammelt und somit reflektiert werden, wie vielfältig die eigene Identität ist. Sie sollen sich die Version aussuchen, die ihnen besser gefällt.
  • Die Lehrperson betont, dass die Übung privat ist und im Anschluss nicht vorgelesen werden muss. Nach der Übung können die Lernenden etwas teilen, müssen aber nicht!
  • Die Lehrperson erklärt, dass sich unsere Identität ändert und vielfältig ist.

Als Zusatzangebot könnte anschließend ein Text geschrieben werden, der die Beispieltexte mit Bezug auf die eigene Person nachahmt.

Zusatz Informationen
Ich-Gedicht Anmerkungen

Die Gedichte sind privat und sollen nur freiwillig vorgelesen werden.


AB_2_Ich Gedicht

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden verstehen den Unterschied zwischen einem Vorurteil und einer Diskriminierung. Sie verstehen, dass Personen, die von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betroffen sind, diskriminiert werden.

Umsetzung

Die Lehrperson erklärt, dass es (u.a.) leichter zu Abwertung von anderen und somit zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit kommen kann, wenn man sich zu sehr über ein Merkmal von sich – zum Beispiel die Nationalität – definiert und Vielfältigkeit und Unterschiede nicht toleriert und akzeptiert.

 

In einem ersten Schritt sollen die Lernenden eine eigene Definition von „Diskriminierung“ und „Vorurteil“ verfassen. Dann sollen sie leise für sich die Definitionen auf dem Arbeitsblatt (AB 3 Definition Zusatzangebot) lesen und anschließend werden die Ergebnisse gemeinsam besprochen. Optional können auch die Wortschatz- und Satzbauübung (AB Wortschatz Erklärungen) schon vor der Übung eingesetzt werden.

 

Lösungen Arbeitsblatt 3: Verbinde die Begriffe mit den Synonymen/Erklärungen.

  • herabsetzen = niedriger/schlechter machen;
  • die Einstellung, en = die Meinung,-en;
  • eine Eigenschaft zuschreiben = ein Bild von einer Person haben, obwohl man die Person nicht kennt
  • etwas beruht auf = basiert auf
  • das Individuum, die Individuen= die Person, en
  • jemand verwehrt (jemandem) etwas = etwas verbieten

Zusatz Informationen
Definition Diskriminierung (fakultatives Zusatzangebot) Anmerkungen

Definitionsbeispiele zu den Begriffen „Stereotype, Vorurteile, Diskriminierung“ finden Sie auch online zum Beispiel von Daniel Geschke: „Kurzzitate Diskriminierung/Vorurteile“, verfügbar unter: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130413/vorurteile-differenzierung-und-diskriminierung-sozialpsychologische-erklaerungsansaetze/?p=all)


Ab_3_Definition Zusatzangebot

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


AB_Wortschatz-Erklärungen

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden verstehen, dass wir mit verschiedenen Menschen unterschiedliche Gemeinsamkeiten haben.

Umsetzung

Die Lehrerin stellt das Video „Das Experiment“ als einen positiven Impuls vor, der uns helfen kann, uns auf ein respektvolles Miteinander zu konzentrieren und zeigt das Video mit dem Beamer.

 

Video: „Das Experiment“, Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie (IRKS), Beratungsstelle Extremismus (bOJA) und das Projektteam von DECOUNT, URL: https://youtu.be/TX94T3T6o3w).

 

Die Lernenden besprechen im Anschluss im Plenum das Video und bearbeiten das „Arbeitsblatt 4, Video“. Wenn die Lernenden ihren Kolleginnen/Kollegen selbst Fragen stellen wollen, soll darauf geachtet werden, dass niemand zum Antworten gezwungen wird, da Fragen zu persönlich sein können.


Das Experiment

Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie (IRKS), Beratungsstelle Extremismus (bOJA) und das Projektteam von DECOUNT

AB_4_Video

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4-0


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden können darüber reflektieren, wie eine bessere, gerechtere Welt für sie aussieht.

Umsetzung

Die Lernenden überlegen in Gruppen, wie ihre Utopie aussieht. Sie sammeln einzelne Ideen auf Kärtchen und sollen diese präsentieren. Alternativ kann auch ein Klassenplakat angefertigt werden.


AB_5_Utopie

Hanna Grabenberger

CC BY-SA 4.0

Sprachniveau B1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Hör-Sehverstehen Sprechen Schreiben Lesen


Themen

Gesellschaft / Politik Familie / Beziehung / Privatleben Alltag


Ausstattung

Beamer / Videoprojektor Internetfähiges Gerät für Lehrperson Internetfähiges Gerät für Lernende

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

https://www.kulturundsprache.at/
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