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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 

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https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klagenfurt_-_Musilhaus_-_Ingeborg_Bachmann.jpg

© Neithan90
Klagenfurt - Musilhaus - Ingeborg Bachmann, CC0, via Wikimedia Commons
https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klagenfurt_-_Musilhaus_-_Ingeborg_Bachmann.jpg

Österreichische Frauen, die Geschichte machten

Unsere Vorbilder und Helden sind meistens Männer. Frauen machen zwar oft genauso wichtige oder einflussreiche Dinge, werden jedoch oft ignoriert.  Die online-Ausstellung „Kalliope Austria – Frauen in Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft“ des BMEIA (https://online-exhibitions.at/calliope/) zeigt in zehn Sektionen die Geschichten von wichtigen österreichischen Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart. Dieser Beitrag regt dazu an, zu diesem Thema zu recherchieren. Es ist nicht notwendig, dass die Lehrperson die in der Ausstellung behandelten Frauen kennt. Anknüpfend an das Vorwissen der Lernenden wird ein Überblick über die Ausstellung gegeben und ein Beispielstext in Partnerarbeit erschlossen. Anschließend sollen die Lernenden ein Mini-Projekt durchführen und selbstständig die Biographie einer der in der Ausstellung dargestellten Frauen erarbeiten und im Plenum vorstellen. Das erste Arbeitsblatt ist so gestaltet, dass die Aktivität auch ohne Internetzugang durchgeführt werden kann. Zur Durchführung des zweiten Arbeitsblattes und für das abschließende Mini-Projekt ist ein Internetzugang notwendig.  

29.01.2021
von Ruth Bohunovsky

Creative Commons Lizenzvertrag

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Globale Lernziele


  • kann die Hauptinhalte authentischer, informativer und biographischer Texte verstehen
  • kann eine persönliche Meinung / Stellungnahme zu einem gesellschaftlich relevanten Thema (Rolle der Frau in der Gesellschaft), bzw. einem informativen Text (Kurzbiographie) ausdrücken 
  • gewinnt einen Einblick in den aktuellen diversitätsbewussten Diskurs bzgl. Gender
Anmerkungen
Anmerkungen

Die Ausstellung „Kalliope – Frauen in Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft“ wurde vom österreichischen Außenministerium (BMEIA) gestaltet und ist online gratis zugänglich (https://online-exhibitions.at/calliope/) Sie stellt die Lebensgeschichten von zahlreichen österreichischen Frauen dar, die wichtige Beiträge für die Geschichte des Landes geleistet haben, jedoch größtenteils unbekannt sind. Der Beitrag ist so gestaltet, dass er teilweise ohne Internetzugang im Klassenraum durchgeführt werden kann. Haben die Lernenden jedoch Internetzugang, kann auch das Arbeitsblatte 2 und die Aktivität 4 (Mini-Projekt) umgesetzt werden (ev. als Hausaufgabe), die der Idee des explorativen Lernens folgt und den individuellen Interessen der Lernenden entgegen kommt.


<5 min

Feinlernziele

  • Vorwissen zum Thema der Einheit aktivieren
  • Redemittel zum Ausdruck der eigenen Meinung wiederholen

Umsetzung

Die Lehrperson führt ins Thema ein und stellt Fragen. Vorschlag für Einführung ins Thema: Wir alle haben Helden. Meistens sind es Männer. Natürlich gibt es auch Heldinnen. Sie sind jedoch oft nicht so sichtbar wie männliche Vorbilder. Warum ist das wohl so? Welche weiblichen Heldinnen oder Vorbilder haben Sie? Brauchen Frauen andere Frauen als Vorbilder und können / sollen es auch Männer sein? Dabei können folgende Redemittel an die Tafel / Whiteboard geschrieben werden: Ich denke / finde / glaube, dass .............. Meiner Meinung nach ........................ Ich bin sicher, dass ............................ Das finde / glaube / denke ich auch. Das finde / glaube / denke ich nicht. Da bin ich anderer Meinung.

Zusatz Informationen
Unsere Vorbilder: Helden und Heldinnen Anmerkungen

Da das Thema „Rolle der Frau in der Gesellschaft“ universal relevant ist, kann gut an das Vorwissen der Lernenden angeknüpft werden; es soll ein persönlicher Bezug zum Thema hergestellt werden und ins Bewusstsein gerufen werden, dass unsere Vorbilder meist Männer sind. Gleichzeitig kann bei Interesse die Gelegenheit genutzt werden, um im Sinne des gendersensiblen Sprachgebrauchs die Bildung der femininen Form von personenbezogenen Substantiven (Held – Heldin; Suffixe -in [sg] und -innen [pl]) zu wiederholen.


10-15 min

Feinlernziele

  • Grundaussage und Thema von authentischen Kurzbeschreibungen (Sektionen einer Ausstellung) erfassen
  • Einführung in den Kontext der Ausstellung und ins Thema „Frauen, die Geschichte machen“

Umsetzung

Jede/r Lernende bekommt ein Arbeitsblatt. Im Plenum wird der Einleitungstext gelesen (die feminine Form von personenbezogenen Substantiven taucht auch hier mehrmals auf und kann wiederholt werden). Klären Sie dann im Plenum die Bedeutung der Themenbereiche (hier kommt ein Austriazismus vor: „Matura“, die in Österreich übliche Bezeichnung für die Reifeprüfung, in Deutschland „Abitur“ genannt). In Einzelarbeit sollen die Lernenden danach die Beschreibungen den passenden Themen zuordnen. Vergleichen Sie die Lösungen im Plenum.

Zusatz Informationen
„Kalliope“ – eine Ausstellung über Frauen, die Geschichte machten Anmerkungen

Die Ausstellung „Kalliope“ (https://online-exhibitions.at/calliope/) ist in zehn Themenbereiche (Emanzipation, Politik, Kleidung, Kunst, Bildung, Wissenschaft, Resistenz gegen Nationalsozialismus, Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg, Literatur, Musik) eingeteilt, die hier anhand von kurzen Sätzen vorgestellt werden. So bekommen die Lernenden einen Einblick in die Ausstellung und werden darauf vorbereitet, sich im Anschluss selbstständig mit ihr zu befassen. Die Lernenden müssen die Kurztexte nicht genau verstehen, es reicht, wenn sie die Grundaussage verstehen. Für diese Aktivität ist nur das Arbeitsblatt notwendig, aber es ist auch möglich, den Lernenden bereits die dazugehörige Internetseite zu zeigen, falls es im Klassenraum Internetzugang gibt. Lösung des Arbeitsblatts: 1 – 4; 2 – 7; 3 – 8; 4 – 1; 5 – 9; 6 – 3; 7 – 5; 8 – 2; 9 – 10; 10 – 6


Arbeitsblatt 1- Kalliope Eine Ausstellung über Frauen

Ruth Bohunovsky

CC BY-SA 4.0


15-25 min

Feinlernziele

  • einen längeren Text überfliegend (global) lesen 
  • einen kurzen biographischen Text verfassen

Umsetzung

Jeder Lernende bekommt ein Arbeitsblatt, a) wird in Einzelarbeit durchgeführt, b) und c) in Partnerarbeit, d) im Plenum.

Zusatz Informationen
Margarete Schütte-Lihotzky Anmerkungen

Der Text über Margarete Schütte-Lihotsky soll online gelesen werden (https://online-exhibitions.at/menschlichkeit-gegen-krieg/). Er behandelt das Leben einer weltweit bekannten Architektin (die erste Frau, die in Österreich Architektur studierte) und auch politisch engagiert gegen den Nationalsozialismus tätig war. Ihre Person verbindet somit einige der von der Ausstellung behandelten Themenbereiche (Politik, Gesellschaft, Friedensarbeit, Wissenschaft). Obwohl die Lernenden nicht alles im Text eindeutig verstehen können, sollen sie Informationen, die sie verstanden haben, notieren (a – Einzelarbeit), dann ihre Notizen mit einem Kollegen / einer Kollegin vergleichen und die Informationen gemeinsam zu einem kurzen Text zusammenfassen (b - Partnerarbeit), das Verständnis der Lektüre durch Ausfüllen des Lückentextes nochmals überprüfen (c – Partnerarbeit) und schliesslich nochmals ihre persönliche Meinung zum Thema des Beitrags ausdrücken (d). Lösung des Lückentexts: Margarete Schütte-Lihotzky war die erste Frau, die an der kaiserlich-königlichen Kunstgewerbeschule in Wien 1919 Architektur studierte. Die Funktionalität ihrer architektonischen Projekte war für sie sehr wichtig, d.h. sie sollten nicht nur schön, sondern auch praktisch und funktionsgerecht sein. Ihr erstes Projekt nach dem Ersten Weltkrieg war ein Wohnhaus für Menschen mit schweren Kriegsverletzungen. Dann zog sie nach Frankfurt und entwarf die „Frankfurter Küche“: eine praktische Küche für Frauen, die außer Haus arbeiten. Mit diesem Projekt wurde sie weltberühmt. In den 30er Jahren baute sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem Architekten Schütte, eine Stadt in Russland. 1940 zog sie nach Wien, um sich gegen die Nationalsozialisten zu engagieren. Aber sie wurde verhaftet und kam erst 1945 frei. Danach arbeitete sie in vielen sozialistischen Ländern. Erst sehr spät bekam sie auch in Österreich Anerkennung für ihre Arbeit.


Arbeitsblatt 2 - Margarete Schütte-Lihotzky

Ruth Bohunovsky

CC BY-SA 4.0


15-25 min

Feinlernziele

  • selektives Lesen eines authentischen Textes
  • Verfassen eines kurzen biographischen Textes / Zusammenfassung des gelesenen Textes
  • Kurzvortrag über ein bekanntes Thema

Umsetzung

Die Lernenden können sich auf die im Unterricht schon gelesenen Kurzbeschreibungen der Themensektionen stützen und sich selbstständig mit der online-Ausstellung auseinandersetzen, eine Biographie je nach persönlichem Interesse auswählen, die wichtigesten Informationen zusammenfassen und müdlich wiedergeben.

Zusatz Informationen
Miniprojekt Anmerkungen

Diese Aktivität kann als abschließende Hausarbeit durchgeführt werden und das Resultat im nächsten Unterricht im Plenum vorgestellt werden. Der/die Lehrende gibt folgende Arbeitsanweisung: Besuchen Sie die virtuelle Kalliope-Ausstellung (https://online-exhibitions.at/calliope/). Wählen Sie eine der vorgestellten Frauen aus, lesen Sie ihre Biographie, recherchieren Sie im Internet, schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung der Biographie und präsentieren Sie dann die wichtigsten und interessantesten Informationen im Kurs.

Sprachniveau B1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Lesen


Themen

Gesellschaft / Politik Wissenschaft / Technik Geschichte Bekannte Persönlichkeiten


Ausstattung

Internetfähiges Gerät für Lehrperson Internetfähiges Gerät für Lernende

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

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