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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

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Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 


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Inhalt:
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CC-0 bei Pixabay

© Pixabay
Foto von Alexa auf Pixabay
CC-0 bei Pixabay

Eine österreichische Mittelschule

Deutschlernende machen anhand eines Imagefilms die Bekanntschaft mit einer österreichischen Mittelschule. Im Mittelpunkt steht die Wortschatzarbeit zum Thema Schule. Lernziel ist, in Kleingruppen ein Video über die eigene Schule auf Deutsch zu produzieren und dabei die Präposition „in“ im Dativ Singular zu benutzen.

03.03.2023
von Britta Giersche

Creative Commons Lizenzvertrag

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Globale Lernziele


Die Lernenden

  • können ihre eigene Schule kurz beschreiben
  • können sich ein Bild über eine österreichische Mittelschule und ihre Schüler*innen machen
  • kennen Vokabeln zum Thema Schulräume und Klassenaktivitäten in verschiedenen Fächern
  • wissen, dass die Präposition „in“ im Dativ Singular „im“ oder „in der“ heißt
  • können Titel und/oder Kommentare zu einem Imagefilm über ihre Schule schreiben
Anmerkungen
Anmerkungen

Das österreichische Schulsystem

Ab dem 6. Lebensjahr müssen Kinder in Österreich unterrichtet werden. Zunächst besuchen sie vier Jahre lang die Volksschule. Danach besuchen sie vier Jahre lang entweder eine Mittelschule – wie die hier vorgestellte Mittelschule Spielberg – oder die Unterstufe einer Allgemeinbildenden höheren Schule (AHS). Anschließend haben die Kinder mehrere Möglichkeiten:

  • Sie können eine Berufsausbildung machen und während dieser Zeit ein Jahr lang eine Polytechnische Schule und anschließend drei Jahre lang eine Berufsschule besuchen.
  • Oder sie gehen vier Jahre lang auf eine Allgemeinbildende höhere Schule (Oberstufe), die sie mit der Matura abschließen. Die Matura berechtigt zum Studium an Hochschulen und Universitäten.
  • Es gibt auch spezielle Berufsbildende mittlere Schulen (z. B. Krankenpflegeschulen) und Berufsbildende höhere Schulen, die mit der Matura abgeschlossen werden.

Außerdem gibt es Sonderschulen für Kinder mit Behinderungen oder besonderen Lernschwierigkeiten.

Ein Diagramm finden Sie auf der Seite des OeAD: https://www.bildungssystem.at/

 

 

Der größte Unterschied zum deutschen Schulsystem besteht darin, dass die Schulbildung in Deutschland Ländersache ist, während sie in Österreich vom Bund geregelt wird, was bedeutet, dass hier alle Schulen einen einheitlichen Lehrplan haben. In beiden Ländern erfolgt eine Aufteilung der Schüler*innen nach der 4. Klasse, aber anders als in Deutschland findet in Österreich eine weitere Aufteilung nach der 8. Klasse statt.

 

Darüber hinaus gibt es in Österreich keine Hauptschulen mehr, während sie in Deutschland im Bereich der mittleren Bildung noch in sechs Bundesländern existieren.


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können einfache Informationen hören und aufschreiben
  • können einen Steckbrief über ihre Schule ausfüllen
  • können ihre Meinung über ihre Schule äußern

Umsetzung

Fordern Sie die Schüler*innen auf, zu zweit ein kurzes Porträt ihrer Schule zu erstellen und ihre Meinung zu äußern.

Diktieren Sie die fett gedruckten Ausdrücke. Geben Sie, wenn nötig, Erklärungen in Form der Fragen in Klammern.

Name (Wie heißt unsere Schule?):

Schultyp (Was für eine Schule ist das? Ein Gymnasium, eine Mittelschule?):

Adresse (Wo liegt unsere Schule?):

Alter Schüler*innen (Wie alt sind die Schüler*innen hier?):

Eure Meinung: Alt oder modern? Cool oder uncool? (Wie findet ihr unsere Schule?)

Besprechen Sie die Antworten.


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können sich ein Bild über die Mittelschule Spielberg in Österreich machen
  • können Bilder Wörtern zuordnen
  • kennen gebräuchliches Vokabular zum Thema Schulräume
  • können ihre Meinung über die Mittelschule Spielberg äußern

Umsetzung

Rufen Sie die Webseite der Mittelschule Spielberg (https://nms.spielberg.cc/) auf. Sehen Sie das Fotokarussell im Header an und sagen Sie den Lernenden, dass das eine Mittelschule in Österreich ist. Fragen Sie: Wie alt sind die Schüler*innen? Was denkt ihr? Sagen Sie dann, dass sie zwischen 10 und 14 Jahre alt sind.

 

Klicken Sie auf „Kontakt“ und zoomen Sie so weit aus der Karte heraus, dass die Lernenden sehen können, wo die Schule im Verhältnis zu anderen Städten und Ländern liegt. Sagen Sie: Hier ist Graz. Hier ist Wien. Hier ist Slowenien usw.

 

Teilen Sie das Arbeitsblatt aus und besprechen Sie das Vokabular in Aufgabe 1. Klicken Sie dann auf den Imagefilm auf der Homepage (unter dem Fotokarussell) oder auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=PZNs6sZQ0DA). Spielen Sie das Video einmal ab. Die Lernenden markieren die Räume, die Sie sehen.

 

Fragen Sie nun: Wie findet ihr die Schule? Alt oder modern? Cool oder uncool?

Lösungen: Räume, die nicht im Video gezeigt werden: der Speisesaal, das Lehrer*innenzimmer


Arbeitsblatt „Eine österreichische Mittelschule“

Britta Giersche

CC BY SA 4.0


15-25 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • kennen Vokabular zum Thema Klassenaktivitäten in verschiedenen Fächern
  • können Schulräume den entsprechenden Klassenaktivitäten zuordnen
  • wissen, wie man Klassenaktivitäten beschreiben kann
  • wenden die Variation eines Satzpatterns schriftlich an

Umsetzung

Die Schüler*innen arbeiten zu zweit und machen die Zuordnungsübung auf dem Arbeitsblatt Aufgabe 2. Besprechen Sie die Antworten.

 

Antworten: im Computerraum – 4, in der Künstlerwerkstatt – 7, in der Italienischklasse – 3, in der Schulküche – 1, im Speisesaal – 2, im Musikraum – 8, im Chemielabor – 6, in der Bibliothek – 5, in der Turnhalle – 9

 

 

Fragen Sie anschließend:

Welche Fächer gibt es an unserer Schule (Name) noch?

Nennen Sie als Beispiel Deutsch.

Fragen Sie: Wo lernen wir Deutsch? Was passt?

Schreiben Sie an die Tafel:

im Raum | in der Klasse | im Labor | im Saal | in der Halle

 

Antwort: In der Deutschklasse.

Schreiben Sie den kompletten Satz an die Tafel: In der Deutschklasse lernen wir Deutsch.

 

Die Schüler*innen machen dann zu zweit auf dem Arbeitsblatt Aufgabe 3. Sie schreiben für zwei weitere Fächer die Namen der Schulräume auf. Dann beschreiben sie in einem ganzen Satz, was man dort macht. Sie folgen dem Pattern Ihres Beispiels.

Tragen Sie die Antworten an der Tafel zusammen.


Arbeitsblatt „Eine österreichische Mittelschule“

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


<5 min

Feinlernziele

 Die Lernenden wissen, dass die Präposition „in“ im Dativ Singular „im“ oder „in der“ heißt.

Umsetzung

Hier können Sie je nach Niveau Ihrer Klasse kurz erklären oder wiederholen, warum es „im“ oder „in der“ heißt.

 

Fragen Sie: Wie heißt die Frage zu der Antwort: In der Deutschklasse?
Antwort: Wo lernen wir Deutsch?

 

Sagen Sie den Schüler*innen, dass die Präposition „in“ auf „Wo“-Fragen zu „im“ oder „in der“ wird.

 

 

Fragen Sie: Wann benutzt man „im“? Wann benutzt man „in der“?

 

 

Fragen Sie dann weiter: Wie heißen die Artikel von Raum – Klasse – Labor?

Schreiben Sie an die Tafel der Raum – die Klasse – das Labor.

Die Schüler*innen vergleichen die Artikel dieser Nomen mit den „in“-Varianten von oben (im Raum | in der Klasse | im Labor | im Saal | in der Halle).

 

 

Eruieren Sie die Antworten:

der + das = „im“ auf „Wo“-Fragen

die = „in der“ auf „Wo“-Fragen.

 

 

Fragen Sie: Was sagt uns „in der“ über Halle?

Antwort: Es ist „die“ Halle.

 

Sagen Sie den Lernenden, dass Sie auf den Gebrauch von zu „im“ oder „in der“ im nächsten Arbeitsschritt achten sollen.


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • wissen, wie man einen Drehplan für einen Imagefilm ihrer Schule erstellt
  • können Titel und/oder Kommentare zu einem Film unter Verwendung der Präposition „in“ im Dativ Singular schreiben
  • wissen, wie man einen Imagefilm filmt und produziert

Umsetzung

Sagen Sie den Schüler*innen, dass sie als Hausaufgabe einen Imagefilm von 2 bis 3 Minuten über ihre Schule auf Deutsch machen sollen.

 

Sie beginnen das Projekt auf dem Arbeitsblatt, Aufgabe 4 im Unterricht und machen es zur nächsten Unterrichtseinheit fertig.

 

Ziel

Ziel ist es, die Schule vorzustellen und durch die Schulräume zu führen.

Sie sollten Kurzinformationen über die Schule geben (visuell oder verbal): Name, Schultyp, Adresse, Alter Schüler*innen, alt oder modern, cool oder uncool?

Dann sollten sie Schulräume besuchen und diese Besuche filmen. Darüber sollten sie Titel einblenden (oder Sätze sprechen) nach dem Muster von: In der Deutschklasse lernen wir Deutsch.

Am Ende laden die Gruppen ihre Filme auf z. B. die Klassenwebsite hoch oder schicken sie an die Lehrperson, sodass sie in der nächsten Unterrichtstunde vorgespielt werden können.

 

Technisches

Die Lernenden arbeiten in Gruppen zu viert.

Sie arbeiten mit einem Smartphone.

Sie erarbeiten den Drehplan gemeinsam und ordnen einander Rollen zu: Darsteller*in, Filmende*r, Nachbearbeitung (Titel oder Tonspur legen, hochladen usw.).

Vergewissern Sie sich, dass diese technischen Einzelheiten geklärt sind, bevor die Lernenden mit der Arbeit an einem Drehplan und dem Dreh beginnen.

Wenn Filmen nicht möglich ist, sollten die Gruppen in der nächsten Unterrichtsstunde einen detaillierten Drehplan vorstellen.


Arbeitsblatt „Eine österreichische Mittelschule“

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0

Sprachniveau A1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Hör-Sehverstehen Sprechen Schreiben Lesen Hören


Themen

Medien / Kommunikation Alltag


Ausstattung

Beamer / Videoprojektor Lautsprecher Internetfähiges Gerät für Lehrperson

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

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