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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 

Inhalt:
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© truthseeker08 / Pixabay
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Vereinfachte Pixabay Lizenz

Lebensgeschichten

Tabellarische Lebensläufe ermöglichen die Wiederholung der W-Fragen und die Festigung des Wortschatzes zur Beschreibung von Biografien sowie die Anwendung des Perfekts.

27.05.2021
von Anne Raveling

Creative Commons Lizenzvertrag

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Globale Lernziele


  • sprachliches Lernen: Wiederholung der W-Fragen, tabellarischen Lebenslauf erstellen, Biografie als Fließtext im Perfekt verfassen
  • kulturelles Lernen: Sensibilisierung für unterschiedliche Lebensverläufe und Schulung der Empathiefähigkeit, kreatives Projizieren einer positiven Zukunft
Anmerkungen
Anmerkungen

Angeregt durch den Lebenslauf einer Nobelpreisträgerin sollen die Lernenden für unterschiedliche Lebensverläufe sensibilisiert werden. Die Abbildung einer Skulptur im öffentlichen Raum in Wien ermöglicht die Reflexion über soziale und gesellschaftliche Implikationen, die mit dem Status als „Migrant:in“ verbunden sind.


<5 min

Feinlernziele

Vorwissen aktivieren

Umsetzung

An der Tafel kann das Wort „Nobelpreis“ notiert werden, es folgt die gemeinsame Sammlung der Stichworte. Folgende Fragen könnten das Gespräch anregen: Was ist der Nobelpreis? Wer bekommt den Nobelpreis und warum? Wer hat schon Nobelpreise gewonnen?

Zusatz Informationen
Einstieg Anmerkungen

Die Nobelpreise werden in Stockholm seit 1901 für besondere Leistungen, die „der Menschheit den größten Nutzen“ bringen, auf den Gebieten Physik, Chemie, Physiologie, Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen vergeben. Der Preis heißt nach seinem Stifter, dem schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel. Der Preis kann nicht posthum verliehen werden. Unabhängig davon ist der zeitgleich verliehene Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften („Wirtschaftsnobelpreis“).

 

Unter den Preisträger:innen sind viele US-Amerikaner:innen, Frauen als Nobelpreisträgerinnen sind die Ausnahme: nur etwa fünf Prozent aller Nobelpreise wurden an Frauen vergeben. Davon wurden weniger als die Hälfte für Forschungsarbeiten verliehen, nur einundzwanzig Frauen erhielten einen naturwissenschaftlichen Nobelpreis (12x Medizin, 5x Chemie, 3x Physik, 2x Wirtschaft), einzig Marie Curie erhielt gleich zwei Nobelpreise (für Physik und Chemie). Viele der Frauen, die einen Nobelpreis erhalten haben, sind in finanziell gut gestellten und liberalen Familien aufgewachsen, die die Ausbildung ihrer Töchter unterstützt haben. So auch Bertha von Suttner, die als erste Österreicherin 1905 den Friedensnobelpreis erhielt. https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bertha_von_Suttner

 

Die Nobelpreise aus dem Jahr 2020 gingen an folgende Personen: Roger Penrose/ Reinhard Genzel/ Andrea Ghez (Physik), Emmanuelle Charpentier/ Jennifer Doudna (Chemie), Harvey J. Alter/ Michael Houghton/ Charles M. Rice (Physiologie oder Medizin), Louise Glück (Literatur), Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) (Frieden), Paul R. Milgrom/ Robert B. Wilson (Wirtschaftswissenschaften).


15-25 min

Feinlernziele

Die Lernenden lesen einen tabellarischen Lebenslauf und können Vermutungen zur zugehörigen Person anstellen. -Die Lernenden geben die im tabellarischen Lebenslauf dargestellte Biografie mündlich unter Verwendung des Perfekts wieder.

Umsetzung

Die Lernenden erhalten den tabellarischen Lebenslauf mit Lücken (Arbeitsblatt_ Lebensgeschichten_1_Aufgaben) siehe AB und lesen ihn in Einzelarbeit durch. Anschließend werden in Kleingruppen Vermutungen darüber angestellt, um wen es sich handeln könnte, jede Kleingruppe nominiert einen Namen. Das Handy sollte bei dieser Aktivität nicht verwendet werden, weil die Lernenden ihr geschichtliches Vor- und Weltwissen abrufen sowie Empathie für die beschriebene Lebensgeschichte entwickeln sollen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgabe kann im Vorfeld den Lernenden angepasst werden, indem weitere Informationen gestrichen oder aus der Lösung (Arbeitsblatt_ Lebensgeschichten_2_Loesung) hinzugefügt werden. Je nach Bedarf kann die Lösung im Unterrichtsraum ausgelegt werden. Nach der Auflösung wird ein Foto von Marie Curie (Marie_Curie_1911.jpg) herumgezeigt, das sie im Jahr 1911 zeigt, dem Jahr ihres zweiten Nobelpreises (für Chemie).


Arbeitsblatt mit Aufgaben

Anne Raveling

CC-BY-SA 4.0


Arbeitsblatt mit Lösung

Anne Raveling

CC-BY-SA 4.0


Foto von Marie Curie

Fotograv. – Generalstabens Litografiska Anstalt

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Marie_Curie_(Nobel-Chem).jpg


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden erschließen sich den Bildimpuls und verbinden die Kontextinformationen mit dem Bildinhalt. Die Lernenden stellen Vermutungen über Zweck und Ursache der abgebildeten Skulptur an.

Umsetzung

Der Bildimpuls leitet die nächste Aktivität ein. Das Foto kann digital, bspw. auf einem Tablet, gezeigt oder als Farbkopie herumgereicht werden. Zunächst stellen die Lernenden selbstständig Vermutungen an, hierbei sollte auf die mehrsprachige Inschrift verwiesen werden. Erst nach einigen Minuten geben Lehrende die zugehörigen Bildinformationen und kontextualisieren somit das Bild.

Zusatz Informationen
Bildimpuls Anmerkungen

 

Kunstwerk von Johanna & Helmut Kandl: „Denkmal für eine Nobelpreisträgerin“, 2006

Auf dem Foto ist ein Kunstwerk im öffentlichen Raum in Wien (Volkertmarkt, 02. Bezirk) von Johanna und Helmut Kandl zu sehen. Das Denkmal ist einer Frau gewidmet, die von dem Künstlerpaar erfunden wurde, also fiktiv ist. Für die Laufbahn dieser erfundenen Frau haben beide jahrelang Lebensgeschichten von Menschen im Volkertviertel gesammelt und diese dann zu einer einzigen Biografie zusammengesetzt. Demnach wurde die Frau in Wien als Tochter einer Immigrantenfamilie geboren und hat zwanzig Jahre lang im Volkertviertel gelebt. Im Jahr 2045 hat sie den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Forschungsarbeit „Fair Balance Study“ gewonnen. Als Datum für die Errichtung des Denkmals wird das Jahr 2055 angegeben. Tatsächlich wurde es im Jahr 2006 im Bezirk Leopoldstadt aufgestellt.

Das Denkmal besteht aus einer Waage in einem Glaskubus auf einer grauen Betonsäule. Unter der Waage wird auf vier Plaketten in den Farben Rot, Blau, Gelb und Grün in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Serbisch, Türkisch) eine Inschrift abgebildet. Mit der Inschrift wird der fiktiven Nobelpreisträgerin gedacht, ihr Name ist auf der Unterschrift aber nicht zu erkennen. Der Text lautet: „In diesem Viertel lebte von 1995 bis 2015/ [unleserliche Unterschrift]/Nobelpreisträgerin Ökonomie 2045“. Die Waage steht für den Wirtschaftsnobelpreis der fiktiven Frau, soll aber auch Gerechtigkeit im Handel symbolisieren. Eine weitere Symbolebene ist das gerechte Verhalten der Menschen in der Stadt, entweder von den Verkäufer:innen und Händler:innen auf dem Volkertmarkt oder das soziale Verhalten der Bewohner:innen des Stadtteils zueinander.

In Wien gibt es 23 Bezirke, der 02. heißt Leopoldstadt. Zur Zeit leben hier 105.848 Einwohner:innen. Davon sind ca. 35 % nicht in Österreich geboren. Etwa die Hälfte der Menschen in Wien ist zugewandert.

 


Foto des Denkmals für eine Nobelpreisträgerin

Ewald Judt

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:1020_Volkertplatz_-_Denkmal_f%C3%BCr_eine_Wirtschaftsnobelpreis-Tr%C3%A4gerin_2045_von_Helmut_und_Johanna_Kandl_IMG_8639.jpg


15-25 min

Feinlernziele

Die Lernenden erfinden gemeinsam einen fiktiven Lebenslauf einer Nobelpreisträgerin des Jahres 2045. Während der Gruppenaktivität interagieren sie auch unter Verwendung u.a. der deutschen Sprache, um gemeinsam eine Nobelpreis-Utopie zu entwickeln.

Umsetzung

Aufgabe 2.a) kann gemeinsam im Plenum gelesen oder übersprungen werden, je nach den bereits besprochen Informationen zum Bildimpuls. Die Lernenden lesen die Aufgabe b) und erarbeiten in Kleingruppen eine fiktive Biografie.


Arbeitsblatt mit Aufgaben

Anne Raveling

CC-BY-SA 4.0


15-25 min

Feinlernziele

Die Lernenden wenden den Wortschatz, der während der Unterrichtsstunde geübt wurde, und das Perfekt in einem schriftlichen Text an.

Umsetzung

Die Umsetzung kann als schriftliche Hausaufgabe erfolgen oder in der nächsten Unterrichtsstunde. Die erstellten Texte können gegenseitig von den Lernenden korrigiert werden.


Arbeitsblatt mit Aufgaben

Anne Raveling

CC-BY-SA 4.0

Sprachniveau A2 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Schreiben Lesen


Themen

Gesellschaft / Politik Kunst / Literatur / Musik / Film / Theater


Ausstattung

keine Technik erforderlich

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

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