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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

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Inhalt:
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Vereinfachte Pixabay Lizenz

Welche Sprache(n) spricht man in Österreich?

In Österreich leben viele Menschen, die neben Deutsch noch andere Sprachen sprechen oder auch eine andere Sprache als Erstsprache haben. Mit diesem Beitrag sollen die Lernenden die Namen einiger Länder und Sprachen lernen oder wiederholen. Gleichzeitig lernen sie schon etwas über die vielsprachige und plurikulturelle Geschichte und Aktualität Österreichs.

19.02.2021
von Ruth Bohunovsky

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Globale Lernziele


  • kann den Inhalt von einfachen Informationstexten und Darstellungen zu vertrauten Themen erfassen, besonders wenn diese viele internationale Wörter und/oder visuelle Elemente enthalten
  • kann die deutschsprachigen Namen für Sprachen und Nationalitäten nennen
  • bekommt einen ersten Einblick in die vielsprachige Realität des heutigen Österreichs
Anmerkungen
Anmerkungen

Kein Land ist einsprachig. Auch in Österreich spricht man nicht nur Deutsch. In diesem Beitrag geht es um Nationalsprachen (Arbeitsblatt 1), Sprachen, die in Österreich den Status von „anerkannten (autochthonen) Minderheitensprachen“ haben (Burgenlandkroatisch, Romani, Slowenisch, Tschechisch, Ungarisch und Slowakisch) (Arbeitsblatt 2), um die Österreichische Gebärdensprache, die den Status einer anerkannten Minderheitensprache hat, aber auch um andere Sprachen, die von in Österreich lebenden Menschen gesprochen werden (Arbeitsblatt 3). Die Sprecher/innen von autochthonen Minderheitensprachen haben ein Recht auf die Verwendung ihrer Sprache im Alltag und im Schulwesen. Es sind größtenteils Sprachen, die in der österreich-ungarischen Monarchie bis 1919 gesprochen wurden (interessante Informationen und Landkarten zu Österreich-Ungarn finden Sie auf https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Ungarn, die Arbeitsblätter können jedoch ohne dieses Vorwissen im Unterricht verwendet werden).


5-10 min

Feinlernziele

Wortschatz „Sprachen und Nationalitäten“, v.a. von Nachbarländern Österreichs.

Umsetzung

Jede/r Lernende bekommt ein digitales Arbeitsblatt 1 (per Chat oder E-Mail):

Aufgaben a) und b) in Einzel- oder Partnerarbeit (in Breakout-Räumen), Korrektur im Plenum; c) im Plenum; Lösung von Aufgabe a): die Schweiz, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien. Lösung Aufgabe b): Schweiz: Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch; Deutschland: Deutsch; Tschechien: Tschechisch; Slowakei: Slowakisch; Ungarn: Ungarisch, Slowenien: Slowenisch, Italien: Italienisch.

Zusatz Informationen
Welche Sprache(n) spricht man in der EU und in Europa? Anmerkungen

Wiederholung der Namen von Sprachen und Einführung ins Thema. Es sollte bereits hier auf die Vielsprachigkeit Europas und die Tatsache hingewiesen werden, dass auch in den Nachbarsländern von Österreich viele Menschen andere Sprachen sprechen, nicht nur die offizielle(n) Staatssprache(n).


Vorlage Arbeitsblatt 1 Sprachen in EU und in Europa

Ruth Bohunovsky

CC BY-SA 4.0


10-15 min

Feinlernziele

  • kurzen informativen Text lesen und verstehen (detailliertes Lesen)
  • Wiederholung Namen von Sprachen (autochthone Minderheitensprachen in Österreich)
  • Einblick in die vielsprachige Realität des heutigen (und historischen) Österreichs

Umsetzung

Der Text a) sollte im Plenum gelesen werden; er sollte im Detail von den Lernenden verstanden werden und dient als Vorbereitung für Aufgabe b). Aufgabe b) kann in Einzel- oder Partner/innenarbeit (Breakout-Room) durchgeführt werden und sollte im Plenum korrigiert werden. Nicht alle Lösungen sind sofort einfach zu finden, die Lernenden sollen also auch Vermutungen anstellen und mit ihren Kolleg/innen diskutieren. Sobald einige Sätze verstanden und die Lösungen gefunden wurden, ergeben sich die restlichen wahrscheinlich von selbst.

Zusatz Informationen
Welche Sprache(n) spricht man in Österreich? – autochthone Minderheitensprachen. Anmerkungen

Die autochthonen Minderheitensprachen, die in Österreich offiziell anerkannt sind, sind historisch zu erklären, denn es handelt sich um Sprachen, die in der österreichisch-ungarischen Monarchie gesprochen wurden. Einzelne Gruppen, die diese Sprachen noch sprechen, leben im Gebiet des heutigen Österreichs (das es in dieser Form erst seit 1919 gibt, nach dem Zerfall der Monarchie). Die Präsenz und Rolle dieser Sprachen gibt also auch einen kurzen Einblick in die Geschichte Österreichs. Lösung Aufgabe b: 2, 6, 5 1, 4, 3.


Arbeitsblatt 2 Sprachen in Österreich

Ruth Bohunovsky

CC BY-SA 4.0


10-15 min

Feinlernziele

  • Vermutungen zu einem teilweise schon bekannten Thema anstellen
  • Wortschatz und Informationen von Aktivität 1 und 2 wiederholen und festigen (Nationalsprachen, autochthone Minderheitensprachen)
  • Abschlussaktivität zum Thema „Welche Sprache(n) spricht man in Österreich“ mit authentischen Fotos und Informationen aus dem vielsprachigen Österreich

Umsetzung

Jede/r Lernende bekommt ein digitales Arbeitsblatt; Aufgabe 1 im Plenum, Aufgabe 2 in Einzelarbeit, Korrektur im Plenum.

Zusatz Informationen
Arbeitsblatt 3 Sprachenvielfalt in Österreich Anmerkungen

Die Lernenden sollen die Bilder und Texte ansehen und Hypothesen aufstellen. Sie können auch das Internet zu Hilfe nehmen (Z. Bsp. beim Namen der Fernsehsendung „Servus, Srečno, Ciao“), um zu erraten, worum es sich hier handelt. Wenn möglich, sollte die Lehrperson schon hier die Ausdrücke „zweisprachige Ortstafel“, „Österreichische Gebärdensprache“ und „Nachrichtensendung“ vorstellen und erklären, damit die Lernenden dann selbständig die Aufgabe 2 machen können. Der Begriff „Migrantensprache“ wird z.T. in den Medien und in der Verwaltungssprache benutzt (deswegen wird er hier eingeführt), ist aber durchaus kritisch zu sehen. So wie er häufig benutzt wird, bezeichnet er z.B. auch Familiensprachen von Menschen, die in Österreich geboren wurden und gar keine „Migrantinnen“ oder „Migranten“ (= Personen, die ihren Lebensmittelpunkt von einem in ein anderes Land verändert haben) sind. Der Begriff „Migrationssprache“ ist etwas präziser, aber nicht so frequent. Das ganze Thema ist komplex und politisch aufgeladen. Welche Begriffe (scheinbar) neutral oder abwertend verwendet werden, ändert sich mit der gesellschaftlichen Situation und der Positionierung der einzelnen Person. An dieser Stelle kann und soll nicht weiter darauf eingegangen werden. Wenn Sie sich damit beschäftigen möchten gibt es hier exemplarisch zwei Einstiege: Zum Begriff Migrationssprache: https://iam.dioe.at/frage-des-monats/welche-woerter-uebernimmt-das-deutsche-aus-migrationsspracheun/ Zur Frage, welche Begriffe verwendet werden: https://www.derstandard.at/story/2000123540531/migrationshintergrund-ein-ueberholter-begriff Die Lernenden sollen die Bilder und Texte ansehen und Hypothesen aufstellen. Sie können auch das Internet zu Hilfe nehmen (Z. Bsp. beim Namen der Fernsehsendung „Servus, Srečno, Ciao“), um zu erraten, worum es sich hier handelt. Wenn möglich, sollte die Lehrperson schon hier die Ausdrücke „zweisprachige Ortstafel“, „Österreichische Gebärdensprache“ und „Nachrichtensendung“ vorstellen und erklären, damit die Lernenden dann selbständig die Aufgabe 2 machen können. Der Begriff „Migrantensprache“ wird z.T. in den Medien und in der Verwaltungssprache benutzt (deswegen wird er hier eingeführt), ist aber durchaus kritisch zu sehen. So wie er häufig benutzt wird, bezeichnet er z.B. auch Familiensprachen von Menschen, die in Österreich geboren wurden und gar keine „Migrantinnen“ oder „Migranten“ (= Personen, die ihren Lebensmittelpunkt von einem in ein anderes Land verändert haben) sind. Der Begriff „Migrationssprache“ ist etwas präziser, aber nicht so frequent. Das ganze Thema ist komplex und politisch aufgeladen. Welche Begriffe (scheinbar) neutral oder abwertend verwendet werden, ändert sich mit der gesellschaftlichen Situation und der Positionierung der einzelnen Person. An dieser Stelle kann und soll nicht weiter darauf eingegangen werden. Wenn Sie sich damit beschäftigen möchten gibt es hier exemplarisch zwei Einstiege: Zum Begriff Migrationssprache: https://iam.dioe.at/frage-des-monats/welche-woerter-uebernimmt-das-deutsche-aus-migrationsspracheun/ Zur Frage, welche Begriffe verwendet werden: https://www.derstandard.at/story/2000123540531/migrationshintergrund-ein-ueberholter-begriff Lösung und Erklärung von Aufgabe 1: Bild 1: zweisprachige deutsch-kroatische Ortstafel aus dem Burgenland – in allen zweisprachigen Regionen Österreichs, in denen autochthone Minderheitensprachen gesprochen werden, müssen die Ortstafeln zweisprachig sein, auch an den Schulen werden diese Minderheitensprachen unterrichtet; Bild 2: Fingeralphabet der Österreichischen Gebärdensprache, die heute ebenfalls eine anerkannte Minderheitensprache ist und von circa 10.000 Menschen in Österreich „gesprochen“ wird. Bild 3: der Name einer Nachrichtensendung aus Kärnten/Südösterreich, die mit ihrem dreisprachigen Namen (Servus – Deutsch; Srečno – Slowenisch, Ciao – Italienisch) darauf hinweist, dass sie Nachrichten aus dieser historisch eng verbundenen Region bringt (Kärnten, Slowenien, Italien, seit 2005 auch aus Kroatien). Bild 4: ein Kurztext, der die größten Bevölkerungsgruppen mit anderer Staatsbürgerschaft in Österreich aufzählt. Überraschend dabei ist vielleicht, dass Deutsche die größte Ausländer/innengruppe darstellen. Lösung Aufgabe 2: 1. Neben Burgenlandkroatisch, Romani, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch und Ungarisch ist heute auch die ÖSTERREICHISCHE GEBÄRDENSPRACHE eine anerkannte Minderheitensprache in Österreich. Sie wird von circa 10.000 Menschen „gesprochen“. 2. In den zweisprachigen Regionen Österreichs gibt es ZWEISPRACHIGE ORTSTAFELN. 3. Im Bundesland Kärnten, das im Süden Österreichs liegt, wird in manchen Regionen auch Slowenisch gesprochen. Dieses Bundesland liegt aber auch in der Nähe von Italien und Kroatien. Daher gibt es in Kärnten eine NACHRICHTENSENDUNG, die Informationen aus Kärnten, Slowenien, Italien und Kroatien bringt. 4. In Österreich leben viele Menschen aus anderen Ländern. Ihre Sprachen werden in den Medien auch „MIGRANTENSPRACHEN“ genannt.


Arbeitsblatt 3 Sprachenvielfalt in Österreich

Ruth Bohunovsky

CC BY-SA 4.0

Sprachniveau A2 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Schreiben Lesen


Themen

Medien / Kommunikation Gesellschaft / Politik


Ausstattung

keine Technik erforderlich

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

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