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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

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Inhalt:
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CC BY 3.0

© Hardcore Mike
Darstellungskarte des deutsch-niederländischen Sprachraumes nach Werner König
CC BY 3.0

Deutsch in Österreich: „des isch o dütsch“

Die Lernenden setzen sich mit der deutschen Sprache auseinander und lernen Plurizentrik, Sprachräume und österreichische Dialekte kennen. Sie können dies in Bezug zu politischen Grenzen und zu ihrer eigenen Erstsprache setzen.

11.02.2021
von Biljana Matić

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Globale Lernziele


Die Lernenden

  • verstehen, was eine plurizentrische Sprache ist
  • können die drei deutschen Sprachräume benennen
  • wissen, wie zwei unterschiedliche österreichische Dialekte klingen
Anmerkungen
Anmerkungen

Die deutsche Sprache ist eine plurizentrische Sprache mit drei sprachlichen Vollzentren: Bundesdeutsch, Schweizer Hochdeutsch und österreichisches Deutsch; Der deutsche Sprachraum gliedert sich in Ober-, Mittel- und Niederdeutsch. In Österreich werden bairische und alemannische Dialekte gesprochen. Der Titel „des isch o dütsch“ heißt „Das ist auch Deutsch“ und ist dem alemannischen Dialekt, der in Vorarlberg gesprochen wird, zuzuordnen.


10-15 min

Feinlernziele

  • Die Lernenden können sich Wortgruppen oder Sätze eines unbekannten Textes auf Deutsch merken und diese anschließend schriftlich wiedergeben.

Umsetzung

Der Text wird mehrfach ausgedruckt, wenn möglich laminiert (so kann er wiederverwendet werden), und zum Beispiel am Gang vor dem Unterrichtsraum mehrmals aufgehängt. (Den Ort kann man verändern.) Die Lernenden haben auf ihrem Platz einen Stift und ein leeres Blatt Papier. Die Lernenden müssen nun zu einem Text gehen, sich versuchen möglichst viel Text zu merken, wieder zu ihrem Platz zurückgehen und diesen dann auf ihren Zettel aufzuschreiben. Ziel ist es, dass am Ende die Lernenden den vollständigen Text (korrekt) auf ihrem Blatt, das immer auf dem Tisch liegen bleibt, stehen haben.


AB 1 Laufdiktat Lesetext

Biljana Matić

CC BY-SA 4.0


5-10 min

Feinlernziele

  • Die Lernenden können eigene Texte mit einer Vorlage korrigieren
  • Die Lernenden erarbeiten sich (selbstständig) neuen Wortschatz

Umsetzung

Die Lernenden erhalten nun das AB_Laufdiktat_Lesetext. Sie korrigieren selbstständig durch Vergleichen den von ihnen zuvor geschriebenen Text. Danach können sie mit Unterstützung des*der Lehrenden, eines Wörterbuches, des Textes, oder einer Suchmaschine im Internet das Glossar ausfüllen. In der linken Spalte stehen immer neue bzw. unklare deutsche Wörter (dies kann individuell unterschiedlich sein) und in der rechten Spalte stehen entweder ein Bild/eine Zeichnung oder eine Übersetzung oder eine Erklärung oder ein Beispiel, aus dem dem*der Lernenden die Wortbedeutung klar ist.


AB 2 Glossar

Biljana Matić

CC BY-SA 4.0


AB 2 Glossar Beispiel

Biljana Matić

CC BY-SA 4.0


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können eine Abbildung lesen
  • können dazu Hypothesen aufstellen
  • können einen Vergleich zwischen dem deutschen Sprachraum und dem Sprachraum ihrer Ersprache machen
Zusatz Informationen
Sprechanlass Sprachräume Anmerkungen

Die Karte zeigt den deutsch-niederländischen Sprachraum. Der deutsche Sprachraum gliedert sich in Nieder-, Mittel- und Oberdeutsch, wobei Österreich zum Oberdeutschen Sprachraum zählt. Jeder Sprachraum hat wiederum eine Vielzahl an Dialekten.


AB 3 Sprechanlass

Biljana Matić

CC BY-SA 4.0


5-10 min

Feinlernziele

  • Die Lernenden können die österreichischen Bundesländer beschriften
  • Die Lernenden wissen, wie ein*e Sprecher*in eines österreichischen Dialektes (bairisch und alemannisch) klingt

Umsetzung

Zuerst sollen die Lernenden die österreichischen Bundesländer beschriften. Zur Hilfe können sie Atlanten oder auch das Internet verwenden. Danach wird gemeinsam die Arbeitsaufgabe zu den Hörtexten gelesen, bevor diese gemeinsam angehört werden. Zum Schluss sollen die Fragen zu den Hörtexten entweder im Plenum oder in der Kleingruppe besprochen werden. Kurz vor dem Ende der Einheit soll der*die Lehrende noch auflösen, woher die Sprecher*innen kommen und worüber sie gesprchen haben.

Zusatz Informationen
Hören österreichischer Dialekte Anmerkungen

Der erste Hörbeitrag ist aus Kärnten (bairisch) und die Person erzählt, was sie an diesem Tag alles gemacht hat. Der zweite Hörbeitrag ist aus Vorarlberg (alemannisch) und die Person erzählt von einem Familienrezept. „Transkript“ 1: Ma heite is so a schena Tog gwesen. Wia i umane sieben aufgstanden bin, san draußen schon 20cm Neuschnee glegen. Perfekt. Jausn grichtet, angezogen, zom gepackt und aufe aufn Berg. A Skitour sama gangn aufs Dreiländereck. Eigentlich haßt der Berg jo Ofn, auf Slowenisch Peč, auf Italienisch Forno, aber weil sich do jetzan die Grenzen von alle drei Länder treffen, haßt s halt jetzan Dreiländereck. Der Weg is unten zerst kurz neben n Lift entlong gongn, aber bald sama von der Pistn abgebogen in Wold eine und dann war ma vier Stund im Wintermärchenland unterwegs. Am Ofang a bissale steiler, später long ganz floch – immer im Tiafschnee. Zwischendurch hats a bissl gedaud. Wenn do a so a Dusch von an Bam oba abkriagt host, woren die Tschodern ganz noss. Ned so angenehm, aber guat, mit Kapuzen is des a gongn. Auf n Gipfel aufe sanma dann über die italienische Seitn kummn. Bei der slowenischen Hittn homa gjausnt und sogar die Sunn is a bissale heraußn gwesn. Am Schluss is noch des Beste kummn: die Obfahrt; Am Onfang sogar noch a bissale durchn Tiafschne. So a Tog wia heite is echt a Wucht. „Übersetzung“ 1: Heute ist so ein schöner Tag gewesen. Wie ich um sieben herum aufgestanden bin, sind draußen schon 20cm Neuschnee gelegen. Perfekt. Jause gerichtet (vorbereitet), angezogen, zusammengepackt und auf den Berg rauf. Wir sind eine Skitour aufs Dreiländereck gegangen. Eigentlich heißt der Berg ja Ofen, auf Slowenisch Peč, auf Italienisch Forno, aber weil sich da jetzt die Grenzen von allen drei Ländern treffen, heißt es jetzt Dreiländereck. Der Weg ist unten zuerst kurz neben dem Lift entlang gegangen, aber bald sind wir von der Piste in den Wald hinein abgebogen und dann waren wir vier Stunden im Wintermärchenland unterwegs. Am Anfang ein bisschen steiler, später lang ganz flach - immer im Tiefschnee. Zwischendurch hat es ein bisschen gedauert. Wenn du dann so eine Dusche vom Baum abbekommen hast, waren die Haare ganz nass. Nicht so angenehm, aber gut, mit einer Kapuze ist das gegangen. Auf den Gipfel hinauf sind wir dann über die italienische Seite gekommen. Bei der slowenischen Hütte haben wir gejaust und sogar die Sonne ist ein bisschen draußen gewesen. Am Schluss ist noch das Beste gekommen: die Abfahrt; Am Anfang sogar noch ein bisschen durch den Tiefschnee. So ein Tag wie heute ist echt eine Wucht! „Transkript“ 2: Gulasch made by Trudi - D Oma Trudi häat für ein Gulasch ganz a simples Rezept. Man nehme a halbes Kilo Rindfleisch, Gulaschstückle – gits überall einfach zum Kriaga und a halbs Kilo Zwiebla. Genau glich viel Zwiebla wia Gulaschfleisch isch dr Schlüssel zum Erfolg und zum Glück. Und wichtig ischt ma tuat/muas d Zwiebla sehr klein und fein schnieda. Und denn schaut ma, wenn ma sich numma sicher ischt, was die Trudi do gmoant hat, beim Plachutta im Kochbuach noch und schaut wia der des macha tät und kunnt druf, er macht des genau glich. Er machts a bizzle weniger Zwiebla, net eins zu eins vom Verhältnis her, aber er hat a recht a hocha Anteil an Zwiebla. Kleinschneiden isch o beim Plachutta a Thema und denn tuat ma im Prinzip des genau glich macha, wia d Oma gset hät. „Übersetzung“ 2: Gulasch nach Trudi – Die Oma Trudi hat für ein Gulasch ein ganz einfaches Rezept. Man nehme ein halbes Kilo Rindfleisch, Gulaschstücke – gibt es überall einfach zu kriegen und ein halbes Kilo Zwiebeln. Genau gleich viel Zwiebeln wie Gulaschfleisch ist der Schlüssel zum Erfolg und zum Glück. Und wichtig ist man tut/muss die Zwiebeln sehr klein und fein schneiden. Und dann schaut man, wenn man sich nicht mehr sicher ist, was die Trudi da gemeint hat, beim Plachutta im Kochbuch nach und schaut wie er das machen würde und kommt drauf, er macht das genau gleich. Er macht ein bisschen weniger Zwiebeln, nicht eins zu eins vom Verhältnis her, aber er hat einen recht hohen Anteil an Zwiebeln. Kleinschneiden ist auch beim Plachutta ein Thema und dann macht (tut) man das im Prinzip genau gleich (machen), wie die Oma gesagt hat.


AB 4 Hören

Biljana Matić

CC BY-SA 4.0


Hörtext 1

Biljana Matić

CC BY-SA 4.0


Hörtext 2

Biljana Matić

CC BY-SA 4.0

Sprachniveau B1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Schreiben Lesen Hören


Themen

Medien / Kommunikation Gesellschaft / Politik Alltag


Ausstattung

Lautsprecher

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

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