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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 

Inhalt:
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https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/; https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/11/Banksy_-_Peace_Dove_-_2008-03_-_close-up.jpg

© Pawel Ryszawa
Bansky - Peace Dove - 2008-03 - close-up, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/; https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/11/Banksy_-_Peace_Dove_-_2008-03_-_close-up.jpg

(Österreichs) Neutralität verstehen

Im Zentrum der Lerneinheit „(Österreichs) Neutralität verstehen“ steht die Frage, was „Neutralität“ bzw. „neutral verhalten“ in unterschiedlichen Dimensionen (politisch und im alltäglichen Verhalten) bedeuten kann. 

Aufbauend auf einem authentischen Videobeitrag, einem Infotext sowie begleitenden Wortschatzübungen und einem Rollenspiel im Mediationsformat, reflektieren die Lernenden historische Grundlagen, aktuelle Entwicklungen und persönliche Sichtweisen zum Thema Neutralität.

Sie erweitern dabei ihren Wortschatz, üben den Umgang mit unterschiedlichen Lernmaterialien und vertiefen ihre demokratiepolitische Urteilsfähigkeit.

28.06.2025
von Katrin Havlicek-Rosenauer

Creative Commons Lizenzvertrag

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Globale Lernziele


Die Lernenden

  • verstehen die Komplexität des Begriffes Neutralität, auch in seiner politischen Dimension.
  • wissen, dass Österreich ein neutrales Land ist.
  • vertiefen ihren thematischen Wortschatz zur Geschichte Österreichs nach 1945.
  • werden in ihrer Diskursfähigkeit gefördert.
  • nehmen an einem Streitgespräch im Mediationsformat teil und lernen eine Position zu vertreten, bzw. zwischen zwei Positionen zu vermitteln.
Anmerkungen
Anmerkungen

Diese Lerneinheit bietet sich insbesondere für den Zeitraum rund um den österreichischen Nationalfeiertag am 26. Oktober an.

 

 

Hintergrundinformation für Lehrende (eine Kurzfassung des Textes erhalten die Lernenden als Lückentext als Hausaufgabe):

Am 15. Mai 1955 wurde der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. Damit endete die zehnjährige Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg, und Österreich erlangte seine Unabhängigkeit zurück. Dem Vertrag gingen langwierige Verhandlungen mit den vier Besatzungsmächten – Frankreich, der Sowjetunion, den USA und Großbritannien – voraus. Einen entscheidenden Durchbruch brachten die Gespräche in Moskau, die im sogenannten Moskauer Memorandum mündeten. Darin sagte Österreich zu, künftig eine neutrale Haltung einzunehmen – ein zentrales Element für das Zustandekommen des Staatsvertrags und somit dem Ende der Besatzungszeit. Am 26. Oktober 1955 wurde die Neutralität in einem Gesetz festgeschrieben. Seit diesem Tag ist Österreich offiziell ein neutrales Land.

Seit Österreich 1995 der Europäischen Union (EU) beigetreten ist, hat sich die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und damit der Diskurs über Neutralität verändert. Neutralität bedeutet, dass ein Land nicht bei Kriegen mitmacht und keine Militärbündnisse eingeht (z.B. NATO).

Von 1955 bis 1995 war Österreich sehr streng neutral. Heute ist es zwar weiterhin neutral, aber das Land arbeitet mehr mit anderen Ländern zusammen.

Viele Österreicherinnen und Österreicher sind stolz auf die Neutralität.

Umfragen zeigen: Die Mehrheit will die Neutralität behalten. In der Politik findet aber immer wieder ein Diskurs statt, wie neutral Österreich wirklich noch ist. Seit dem EU-Betritt 1995 ist Österreich also immer noch neutral, macht aber bei der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU mit, die Neutralität hat sich also den neuen politischen Kontexten angepasst.

Wegen seiner Neutralität wurde Österreich ein wichtiger Ort für internationale Zusammenarbeit. 1979 wurde in Wien die UNO-City gebaut. Sie ist ein Hauptsitz der UNO. Dort arbeiten Menschen aus vielen Ländern zu Themen wie Frieden, Sicherheit, Umweltschutz und Entwicklung zusammen.

 

Auf folgenden Seiten kann man sich bei Interesse etwas in das Thema einlesen:

Parlament Österreich: Originaltext und Erläuterungen zum Österr. Staatsvertag und zum Verfassungsgesetz über die Neutralität Österreichs vom 26. Oktober 1955, 1955 – Staatsvertrag und Neutralität: https://www.parlament.gv.at/verstehen/historisches/1945-1995/staatsvertrag

Was macht die Österreichische Neutralität aus? https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Was-macht-die-oesterreichische-Neutralitaet-aus

Cede, Österreichs Neutralität und Sicherheitspolitik nach dem Beitritt zur Europäischen Union, Zeitschrift für Europarecht, Int. Privatrecht und Rechtsvergleichung 36 (4) 1995, S. 142–48.

Hilpold, Solidarität und Neutralität im Vertrag von Lissabon (2010).

 

Weiterführende Quellen:

DerStandard.at; Blog/ Peter Bußjäger, 10.3.2022; Immerwährend erodierte Neutralität? Das österreichische Neutralitätsverständnis hat sich seit 1955 beachtlich gewandelt; Link: https://www.derstandard.at/story/2000133954103/immerwaehrend-erodierte-neutralitaet

Erläuterungen zum Verfassungsgesetz über die Neutralität Österreichs vom 26. Oktober 1955 und zum Staatsvertrag: https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Was-ist-der-Staatsvertrag-von-Wien

BMEIA – Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: Zur Geschichte der österreichischen Außenpolitik, Staatsvertrag, Neutralität, Moskauer Memorandum: https://www.oesterreich-bibliotheken.at/kaffeehaus-feuilleton/detail/oesterreich-1955-frei-weil-neutral

Rechtsinformationssystem des Bundes: Staatsvertrag Österreich; Staatsvertag: https://ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1955/152/P0/NOR30002357?Sort=0%7cAsc&Abfrage=Bundesnormen&FassungVom=11.07.2024; Neutralität: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000267


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • äußern eigene, spontane Gedanken und Assoziationen zu den Begriffen „Neutralität“ und „Frieden“.
  • vergleichen Begriffe und Konzepte von Neutralität in verschiedenen Sprachen und Kulturen.
  • erfahren, dass auch ein Land neutral sein kann.

Umsetzung

Zum Einstieg ins Thema „Neutralität“ regt die Lehrkraft zu einer ersten Auseinandersetzung mit dem Begriff an. Die auf dem Arbeitsblatt „Neutralität im Wandel?“ (1. Einstieg) vorgegebenen Leitfragen dienen als Impuls zur gemeinsamen Diskussion im Plenum.

Fragen:

  1. Was bedeuten die Wörter „neutral“ und „Neutralität“? Was bedeutet es, sich neutral zu verhalten? (Beispiel: Wenn man bei einem Streit nicht mitmacht.)

Mögliche Schlagworte: Frieden, Respekt, Hilfe, Schutz, Fairness, Verantwortung, Mediation, Solidarität, unabhängig, Position, Kompromiss, Vertrauen, diplomatisch

  1. Was ist bei Neutralität erlaubt, was nicht? (Beispiel: Man hilft beiden Seiten, aber streitet nicht.)
  2. Gibt es in deiner Sprache ein eigenes Wort für neutrales Verhalten/Neutralität?

Antwortmöglichkeiten:

Ja, es gibt ein eigenes Wort: Die Lernenden können das entsprechende Wort in ihrer Sprache nennen (z. B. auf Türkisch „tarafsızlık“, auf Arabisch „الحياد“ – al-ḥiyād, auf Spanisch „neutralidad“).

Nein, es gibt kein direktes Äquivalent: In einigen Sprachen gibt es möglicherweise kein präzises Einzelwort für „Neutralität“, sondern nur Umschreibungen oder kontextbezogene Ausdrücke (z. B. „sich raushalten“, „nicht Partei ergreifen“).

  1. Kann auch ein Land neutral sein? Was könnte „Neutralität“ dann bedeuten?
    (Länder, die bei keinem Krieg Partei ergreifen, sich (militärisch) einmischen).
  2. Kennst du Länder, die neutral oder nicht neutral sind? (Beispiel: Schweiz, Schweden, Irland, Österreich)

Die Lernenden äußern frei ihre ersten Gedanken, Assoziationen oder Beispiele – vorzugsweise in Form einzelner Begriffe oder kurzer Aussagen.  Diese spontanen Beiträge werden als Schlagwörter an der Tafel gesammelt. Die Lehrperson kann dabei strukturierend eingreifen und Begriffe clustern (z. B. nach Nomen/Adjektiven oder nach Themenfeldern wie „Frieden“, „Konflikt“, „Verhalten“).

 

Anschließend teilt die Lehrperson das Arbeitsblatt „Neutralität verstehen“ aus. Die Lernenden können hier die Notizen von der Tafel in das Arbeitsblatt übertragen. Im nächsten Schritt werden sie aufgefordert zu überprüfen, ob Begriffe, die an der Tafel gesammelt wurden, auch in der Wortliste auf Seite 2 im Arbeitsblatt vorkommen. Diese können sie farblich markieren.

 

Dann füllen die Lernenden die Zuordnungsübung aus.

Dies schafft eine Grundlage für die weiterführenden Aufgaben und fördert die bewusste Auseinandersetzung mit dem Wortfeld „Neutralität“.

Zusatz Informationen
Einstieg – Was bedeutet Neutralität? Hinführung zum Thema und Bearbeitung einer Wortliste Anmerkungen

Ergänzender Hinweis zu dem Begriff aus der Wortliste „Zusammenarbeit/ kooperieren“: In Österreich gelten die Begriffe „Zusammenarbeit“ und „Kooperation“ weitgehend als Synonyme. In der fachsprachlichen Terminologie wird jedoch bevorzugt der Begriff „kooperieren“ verwendet. Im alltäglichen Sprachgebrauch hingegen ist „zusammenarbeiten“ geläufiger.


Österreichs Neutralität verstehen

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA


Österreichs Neutralität verstehen - Lösungsblatt

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • trainieren das Selektive Hör-Sehverstehen anhand eines kurzen authentischen Videoausschnitts.
  • erweitern und festigen ihren Wortschatz zum Thema „Neutralität“.
  • erfahren, dass Österreich ein neutrales Land ist und was das bedeutet.

Umsetzung

Die Lehrperson informiert die Lernenden darüber, dass sie nun ein authentisches Video aus Österreich sehen werden. Österreich ist ein neutrales Land. In der Einheit lernen sie, was das bedeuten kann. Für diese Einheit sollte das Video bei Minute 2:05 gestoppt werden.

 

Während des aktiven Sehens des Videos notieren die Lernenden stichwortartig ihre Beobachtungen und Antworten zu den einzelnen Leitfragen auf dem Arbeitsblatt „Neutralität im Wandel“ (3. Video). Es wird erforderlich sein, das Video mehrmals abzuspielen.

 

Um welches Thema geht es?

Welche Wörter aus der Wortliste hörst du auch im Video?

Was darf ein neutrales Land nicht machen?

 

Nach dem Anschauen des Videos vergleichen/diskutieren die Lernenden ihre Notizen mit einem Partner/einer Partnerin. Anschließend werden die Ergebnisse von der Lehrperson im Plenum korrigiert und ergänzt. Dabei wird Wortschatz von Aktivität 1 wiederholt, gefestigt und erweitert.

Zusatz Informationen
Österreichs Neutralität verstehen Anmerkungen

Das gesamte Video ist auf https://www.youtube.com/watch?v=ywXr01ImvTQ abrufbar und bietet weiterführende Informationen, die für die Vorbereitung der Unterrichtseinheit zum Thema „Neutralität“ nützlich sein können. Die Lernenden sehen jedoch nur einen kurzen Ausschnitt (Minute 0-2:05).

 

Quelle Video: Neutralität Österreich? Wie es um die Neutralität steht;
(Der STANDARD, Verena Mischitz, Vedran Pilipovic, Ayham Yossef; 23. März 2022, 09:00), Zugriff April 2025

Verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=ywXr01ImvTQ

Minute 0 oder 0:31-2:05

 

Anmerkung: Das Video ist aus 2022. Finnland ist am 4.4.2023 der NATO beigetreten.

 

Die zuvor im Unterricht bearbeitete Wortliste dient der Vorentlastung.


Österreichs Neutralität verstehen (Video)

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA


Österreichs Neutralität verstehen - Lösungsblatt

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA


Video

Neutralität Österreich? Wie es um die Neutralität steht; (Der STANDARD, Verena Mischitz, Vedran Pilipovic, Ayham Yossef; 23. März 2022, 09:00), Zugriff April 2025; Verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=ywXr01ImvTQ

10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • trainieren ihre kommunikative Fähigkeit in einem Streitgespräch.
  • wenden Redemittel für ein Streitgespräch mit Vermittlungsposition an.
  • üben sich im Perspektivenwechsel und erproben Strategien zur Konfliktlösung durch Mediation.

Umsetzung

Die Klasse wird in Dreier- oder Vierergruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält die schriftliche Aufgabenstellung mit der Situationsbeschreibung (Arbeitsblatt: Neutralität verstehen/ Pkt.4. Rollenspiel) sowie das Arbeitsblatt „Redemittel“:

 

Die Lernenden sollen ein Streitgespräch darüber führen, ob in der Kantine ihrer Schule nur noch vegetarische Menüs angeboten werden sollen.

Innerhalb der Gruppe übernimmt jede Person eine klar definierte Rolle:

  • Person A vertritt die pro-vegetarische Position.
  • Person B argumentiert gegen die Einführung eines ausschließlich vegetarischen Angebots.
  • Person C übernimmt die Rolle der neutralen Vermittlungsperson (Mediator/in).

Die Lernenden haben etwa 10 Minuten Zeit, um die Diskussion zu führen und eine mögliche gemeinsame Lösung zu finden. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf dem Meinungsaustausch, sondern auch auf sprachlich angemessenem, strukturiertem Argumentieren und Vermitteln.

 

Die neutrale Person achtet auf einen respektvollen Gesprächsverlauf, fasst Argumente zusammen, stellt Rückfragen, versucht Missverständnisse zu klären und bringt die Gesprächspartner/innen ggf. wieder ins Gespräch. Ziel ist es, eine gemeinsame, für beide Seiten akzeptable Lösung zu erarbeiten. Wie kann die neutrale Person vorgehen, um in dem Konflikt zu vermitteln/um ihn zu lösen?

 

Zur Unterstützung erhalten die Lernenden das Arbeitsblatt "Redemittel", die ihnen helfen, Argumente zu formulieren, zu reagieren, zu vermitteln und Kompromissvorschläge zu machen. Diese Redemittel helfen, das Gespräch zu strukturieren und sachlich zu bleiben.

 

Die Lehrperson beobachtet die Gruppen, gibt bei Bedarf sprachliche Unterstützung (v. a. in schwächeren Gruppen) und erinnert ggf. an Redemittel oder Kommunikationsregeln.

 

Die Gruppe soll dann ihre Positionen (Argumente für beide Parteien) und Ergebnisse der Vermittlung des Streitgespräches in der Klasse vortragen/vorlesen. Wichtig ist, dass alle Gruppenmitglieder gemeinsam an der Ausarbeitung und Vorstellung beteiligt sind.


Österreichs Neutralität verstehen

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA


Österreichs Neutralität verstehen - Redemittel

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA

 


15-25 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • vertiefen ihr bisher erlerntes Wissen zu Österreichs Neutralität.
  • entnehmen gezielt Informationen aus einem sachlich-informativen Text (Lesekompetenz).
  • lernen im Sinne des diskursiven Kulturlernens, dass "Neutralität" keine feste Bedeutung hat, sondern die Bedeutung (wie von allen anderen Wörtern) immer wieder neu verhandelt werden muss.

Umsetzung

Im Rahmen einer Hausübung erhalten die Lernenden die Möglichkeit, ihre Auseinandersetzung mit dem Thema „Neutralität“ zu vertiefen in dem sie zuerst eine Zuordnungsübung von Begriffen machen und dann einen Lückentext lesen, in den sie die Wörter aus der Zuordnungsliste passend eintragen sollen.

 

Zusatz Informationen
Hausaufgabe: Lückentext: Österreich ist ein neutrales Land Anmerkungen

Diese Aktivität ermöglicht die Verbindung von Vorwissen (aus Video und Diskussion) mit neuem Input aus dem Lesetext sowie die Festigung des erlernten Wortschatzes.


Österreichs Neutralität verstehen - Hausübung

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA


Österreichs Neutralität verstehen - Lösungsblatt

Katrin Havlicek-Rosenauer

CC BY-SA

Sprachniveau B1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Hör-Sehverstehen Sprechen Lesen Hören


Themen

Gesellschaft / Politik Feiern und Festtage Geschichte


Ausstattung

Beamer / Videoprojektor Internetfähiges Gerät für Lehrperson Internetfähiges Gerät für Lernende

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Bundesministerium für Bildung

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Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

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