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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

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Inhalt:
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https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

© Ruth Bohunovsky
Wal im Wien Museum, CC0, eigenes Werk
https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Wie kommt ein Wal nach Wien?

2013 wurde der legendäre Wal des Restaurants „Zum Walfisch” im Wiener Prater vor der Zerstörung gerettet. 2023 kam er als Ausstellungsstück ins neue Wien Museum. Mit dieser Einheit bekommt man anhand der kuriosen Geschichte des „Wiener Wals“ einen kleinen Einblick in die Stadtgeschichte Wiens und in das neue Wien Museum. Gleichzeitig werden die Lernenden mit der Pflege des kulturellen Gedächtnisses der Hauptstadt Österreichs vertraut, sie lernen, ein Tier zu beschreiben und trainieren ihre Lesekompetenz.

12.12.2024
von Ruth Bohunovsky

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Globale Lernziele


Die Lernenden erhalten einen kleinen Einblick in die Geschichte und Pflege des kulturellen und historischen Gedächtnisses der Stadt Wien.

 

Sie können

  • ein Tierbild beschreiben.
  • die wichtigsten Informationen und Zusammenhänge einer kurzen Geschichte global erfassen.
  • zu einem Thema ihres eigenen Lebensumfeldes recherchieren und verfassen dazu einen kurzen Text auf Deutsch.
Anmerkungen
Anmerkungen

Zu den berühmten Gaststätten des Wiener Praters, der größten Parkanlage der Stadt Wien, zählte seit Ende des 18. Jahrhunderts das Gasthaus „Zum Walfisch“. Im späten 19. Jahrhundert führte der Eingang zum dazugehörigen Gastgarten durch ein Tor, das aus dem Unterkiefer und einer Rippe eines im Beringmeer gefangenen Wals bestand.

Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde um 1950 ein großer metallener Wal über dem Eingang des wieder aufgebauten Gasthauses montiert, der weithin sichtbar war. Vor einigen Jahren schloss das Gasthaus und das Gebäude wurde abgerissen. Der 10 Meter lange, in der ganzen Stadt bekannte Wal wurde entfernt. Doch die Abrissfirma brachte den Wal auf ihr Firmengelände südlich von Wien und ermöglichte es somit, dass er einige Jahre danach in den Besitz des Wien Museums gelangte, wo er heute von Besuchern besichtigt werden kann.

 

Der früher übliche Name „Walfisch“ entspricht nicht dem heutigen wissenschaftlichen Verständnis, da Wale keine Fische sind, sondern aquatische (wasserlebende) Säugetiere.

 

Mehr Informationen findet man zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:

 

Wien Museum: https://www.wien.info/de/kunst-kultur/museen-ausstellungen/wien-museum-karlsplatz-349580

 

Der Prater-Wal kommt ins Wien Museum: https://www.youtube.com/watch?v=zVhxpnsyaZU

 

Poldi, der Praterwal: https://www.wissenschaftsball.at/poldi-der-praterwal/


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • stellen Vermutungen auf
  • beschreiben die Darstellung eines Tieres.
  • kennen Wortschatz, um ein Tier zu beschreiben (Körperteile, Farben, Formen).

Umsetzung

  1. Die Lehrperson liest mit den Lernenden die Aufgabenstellung, lässt etwas Zeit, damit sich die Kursteilnehmenden das Foto genau ansehen können und hilft dann bei der Formulierung von Hypothesen.
  2. Die Lernenden verfassen in Einzelarbeit oder Zweiergruppen kurze Bildbeschreibungen, die die Lehrperson dann korrigiert. Evtl. kann man vorher notwendigen Wortschatz gemeinsam wiederholen (Körperteile, Farben, Formen). Diese Aufgabe kann auch als Hausaufgabe gegeben werden und am Beginn der kommenden Unterrichtseinheit werden die kurzen Texte gemeinsam gelesen, als Wiedereinstieg in das Thema.

Als ALTERNATIVE kann man auch mit einem Kurzvideo-Input der Reihe „Wien in 50 Objekten“ beginnen, falls Zugang zum Internet leicht möglich ist (https://www.youtube.com/watch?v=Wn07Rm1Fo5E).

Das Video ist nur 10 Sekunden lang und hat keinen gesprochenen Text, es wäre lediglich dazu geeignet, das Interesse am Thema zu erhöhen.

Zusatz Informationen
Ein Wal in Wien Anmerkungen

Diese Aktivität dient als Einstimmung ins Thema und als kleine Wortschatz-Vorbereitung für Aktivität 2 (es sollen jedoch nur die wichtigsten Wörter wie Wal, Donau, Fluss, Meer eingeführt werden). Die Lehrperson soll noch keine Informationen zur Geschichte des Wals im Wien Museum geben, sondern nur den Lernenden dabei helfen, ihre Vermutungen und Fragen auf Deutsch zu formulieren.


Ein Wal in Wien

Ruth Bohunovsky

CC BY-SA 4.0


15-25 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • erwerben Strategien zum globalen Lesen.
  • erfahren einige Informationen über Wien, seine Geschichte und das Wien Museum.

Umsetzung

Die Lehrperson sieht sich gemeinsam mit der Gruppe die beiden Fotos des Wien Museums an, auf denen man den Wal in seiner aktuellen Position sieht.

Danach erklärt der oder die Lehrende, dass im Folgenden drei kurze Geschichten gelesen werden und es NICHT darum geht, alle Wörter zu verstehen, sondern die wichtigsten Informationen und Zusammenhänge der Geschichte zu erkennen. Wenn man beim Lesen jene Wörter markiert, die man schon kennt, statt sich auf jene zu konzentrieren, die man nicht kennt, gelingt dieses globale Verstehen besser. Da sich viele Wörter in den drei Texten wiederholen, sind nach dem Lesen aller Geschichten wahrscheinlich viele der vorher unbekannten Wörter aus dem Zusammenhang verständlich geworden.

 

Die Geschichten können im Plenum, in Kleingruppen oder in Einzelarbeit gelesen werden, leise oder laut – sicher kann die Lehrperson je nach Gruppe am besten einschätzen, welche Vorgehensweise hier am besten angebracht ist. Danach sagen die Lernenden, welche Geschichte sie für richtig halten und warum. Am Ende gibt die Lehrperson die richtige Antwort.

Zusatz Informationen
Wie kommt der Wal ins Wien Museum? Anmerkungen

Alle drei Geschichten sind historisch plausibel. Es geht nicht darum, die richtige Geschichte anhand von spezifischen Informationen zu identifizieren, sondern die Lernenden sollen raten und Argumente für ihren Vorschlag formulieren. Es handelt sich also um einen kreativen Umgang mit den Geschichten, um ein Ratespiel, und nicht um die Identifizierung der richtigen Antwort anhand von objektiven Informationen. Richtig ist nur der dritte Text.


Wie kommt der Wal ins Wien Museum?

Ruth Bohunovsky

CC BY-SA 4.0


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • recherchieren zu einer historischen Kuriosität ihrer eigenen Stadt.
  • verfassen einen kurzen Text auf Deutsch.
  • erzählen oder lesen eine kurze Geschichte laut vor.

Umsetzung

Die Lernenden bekommen die Hausaufgabe, bis zum kommenden Unterricht im Internet oder in anderen Medien einige Informationen zu einer historischen Kuriosität ihrer Stadt oder ihres Landes zu sammeln (in ihrer Erstsprache) und dann ein paar kurze Sätze dazu auf Deutsch zu schreiben. Diese tragen sie am Beginn der kommenden Stunde im Plenum vor.

Sprachniveau A2 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Schreiben Lesen


Themen

Kunst / Literatur / Musik / Film / Theater Geschichte Bekannte Persönlichkeiten


Ausstattung

Internetfähiges Gerät für Lehrperson

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

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