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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 

Inhalt:
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https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0; https://www.flickr.com/photos/199587410@N07/53600960375/

© Joy Siloko
Humaniod robot (pepper), CC BY-SA 2.0, by Flickr
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0; https://www.flickr.com/photos/199587410@N07/53600960375/

Ein Roboter im Klassenzimmer

In Österreich gibt es 17.000 chronisch kranke Schülerinnen/Schüler. Bisher haben viele von ihnen regelmäßig den Unterricht verpasst. Jetzt gibt es Avatare, die an ihrer Stelle im Klassenzimmer sitzen und den Kontakt zur Lehrkraft und den Mitschülerinnen/Mitschülern herstellen. In dieser Lernsequenz untersuchen Deutschanfängerinnen/Deutschanfänger diesen Aspekt des Robotereinsatzes. Der sprachliche Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung von „können“.

03.05.2024
von Britta Giersche

Creative Commons Lizenzvertrag

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Globale Lernziele


Die Lernenden

  • sind für das Thema Roboter und KI sensibilisiert.
  • erfahren durch einen authentischen Zeitungsartikel, dass chronisch kranke Schülerinnen/Schüler in Österreich mithilfe von Avataren weiterhin am Unterricht teilnehmen können, und verstehen, wie das funktioniert.
  • benutzen das Modalverb „können“ im Singular, um ihre eigenen Fähigkeiten, die ihrer Mitschülerinnen/Mitschüler und diejenigen von Robotern zu beschreiben und zu erfragen.

Lernziel ist, ein Roboterquiz zu entwerfen.


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können Antworten auf einfache Bildbeschreibungsfragen geben.
  • können einfache Bestandteile von Robotern beschreiben.

Umsetzung

Rufen Sie den Artikel „Ein Roboter im Klassenzimmer“ (https://kinderzeitung.kleinezeitung.at/ein-roboter-im-klassenzimmer/) auf.

 

Vergrößern Sie das Foto. Fragen Sie:


Was sind das für Personen? (Antwort: Schülerinnen/Schüler)
Wo sind sie? (Antwort: In der Schule/im Klassenzimmer.)
Was steht auf dem Tisch? (Antwort: Ein Roboter.)

 

Fragen Sie rein rhetorisch: Warum wohl steht hier ein Roboter auf dem Tisch?

 

Sagen Sie: Ein Roboter kann auch sehen, hören, sprechen, aber wie? Die Schülerinnen/Schüler lernen nun deutsche Vokabeln, wie Menschen und Roboter sehen, hören, sprechen. Sie machen Aufgabe 1 auf dem Arbeitsblatt.

 

Antworten: sehen-Augen-Kamera, hören-Ohren-Mikrofon, sprechen-Stimme-Lautsprecher

Zusatz Informationen
Arbeitsblatt - Ein Roboter im Klassenzimmer Anmerkungen

 

Sie brauchen ein internetfähiges Gerät, um den Artikel „Ein Roboter im Kinderzimmer“ aus der Online-Zeitung „Kleine Kinderzeitung” aufzurufen.

 


Arbeitsblatt - Ein Roboter im Klassenzimmer

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können in einem authentischen Text Informationen finden.
  • können Informationen lesen und ordnen.
  • wissen vom Einsatz von Avataren im Unterricht als Vertreter chronisch kranker Kinder.

Umsetzung

Lesen Sie dann gemeinsam mit den Schülerinnen/Schülern die Schlagzeile, Unterzeile und die Bildunterschrift in dem Artikel „Ein Roboter im Klassenzimmer“ (https://kinderzeitung.kleinezeitung.at/ein-roboter-im-klassenzimmer/)

 

Fragen Sie: Wer ist Emil? (Antwort: Ein (kranker) Mitschüler/ein Mensch.) Wer ist „AV1“? (Antwort: Ein Roboter/ein Avatar.)

 

Vergrößern Sie den Vorspann (bis zum Zwischentitel „Lange krank“) und lesen Sie ihn laut vor. Fragen Sie dann: Emil ist chronisch krank. Warum kann er nicht zum Unterricht kommen? (Antwort: Er muss oft ins Spital fahren oder zu Hause bleiben.) Warum macht Emil das Lernen keinen Spaß? (Antwort: Er muss allein nachlernen.) Wie viele chronisch kranke Kinder und Jugendliche gibt es in Österreich? (Antwort: 17.000.)

Erklären Sie kurz den Unterschied zwischen chronisch und akuten Kranken (siehe den Informationskasten am Ende des Artikels).

 

Fragen Sie dann: Wie hilft der Roboter „AV1“ Emil wohl? Was meint ihr? Holen Sie Ideen ein, bevor die Schülerinnen/Schüler Aufgabe 2 auf dem Arbeitsblatt machen.

 

Modellantworten: B-1, C-2, D-3, A-4

 

Fragen Sie die Lernenden: Wie findet ihr die Idee? (Weisen Sie gegebenenfalls darauf hin, dass die Klasse ihren chronisch kranken Mitschüler/ ihre chronisch kranke Mitschülerin nicht sehen kann.)

Zusatz Informationen
Lesen Anmerkungen

 

Sie brauchen ein internetfähiges Gerät, um den Artikel „Ein Roboter im Kinderzimmer“ aus der Online-Zeitung „Kleine Kinderzeitung” aufzurufen.

 


Arbeitsblatt - Ein Roboter im Klassenzimmer

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0.


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden können nach Vorlage Sätze mit dem Modalverb „können“ bilden.

Umsetzung

Besprechen Sie Aufgabe 3 auf dem Arbeitsblatt.

 

Wiederholen Sie, wenn nötig, den Satzbau bei Modalverben. Illustrieren Sie am Beispielsatz, dass das Modalverb an der 2. Stelle steht, der Infinitiv am Ende des Satzes. Zusammen bilden sie die Satzklammer.

 

Die Schüler/Schülerinnen vergleichen ihre Sätze mit einer Partnerin/ einem Partner, bevor Sie die Antworten besprechen.

 

Antworten:

 

1-Er kann mit seinen Mitschülerinnen/ Mitschülern reden.

2-Er kann aus seiner Wohnung die Schule besuchen. / Er kann die Schule aus seiner Wohnung besuchen.

3-Er kann in den Pausen mit nach draußen gehen.

 


Arbeitsblatt - Ein Roboter im Klassenzimmer

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0      


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden können eigenständig Sätze mit dem Modalverb „können“ über ihre eigenen Fähigkeiten schreiben.

Umsetzung

Fragen Sie die Schülerinnen/Schüler:

 

Was kannst du gut? Geben Sie den Satzanfang an der Tafel vor: „Ich kann gut …“ und fordern Sie eine/n Freiwillige/Freiwilligen auf, eine Antwort zu geben.

 

Die Schülerinnen/Schüler schreiben je drei Sätze auf, was sie gut können. Gehen Sie in der Klasse herum und helfen Sie bei Vokabelfragen. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Satzbau.


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können Fähigkeiten ihrer Mitschülerinnen/Mitschüler mit Hilfe des Modalverbs „können“ erfragen und auf diese Fragen antworten.
  • können über Fähigkeiten Dritter mithilfe des Modalverbs „können“ berichten.
  • sind dafür sensibilisiert, dass Roboter bereits viele Fähigkeiten von Menschen haben.
  • können nach spezifischen Informationen im Internet suchen.

Umsetzung

Schreiben Sie die Frage: Was kannst du gut? an die Tafel.

 

Wiederholen Sie jetzt, wenn nötig, die Konjugation des Modalverbs „können“ im Singular: ich kann –  du kannst – er-sie-es kann. Das heißt: die Singularformen haben alle keinen Umlaut, aber einen Vokalwechsel; die 1. und 3. Person haben keine typischen Verbendungen und dieselbe Form – kann.

 

Die Schülerinnen/Schüler arbeiten in Kleingruppen. Sie stellen einander rundherum die Frage: „Was kannst du gut?“ Sie sollten die Antworten ihrer Mitschülerinnen/Mitschüler in der 3. Person Singular aufschreiben.

 

Gehen Sie gemeinsam mit einer Gruppe durch ein Frage-Antworten-Set und schreiben Sie die gegebene Antwort in der 3. Person Singular an die Tafel, bevor die Klasse alleine weitermacht.

 

Besprechen Sie die Antworten, indem Sie aus jeder Gruppe ein oder zwei Antworten einholen.

 

Nehmen Sie eine Antwort als Beispiel. Fragen Sie beispielsweise: Kann ein Roboter auch (Fuß)ball spielen? Was meint ihr?

 

Lassen Sie die Klasse kurz mit Handzeichen bei Ja und Nein abstimmen, bevor Sie das Roboterfußball-Video aufrufen: https://www.youtube.com/watch?v=bD-UPoLMoXw.

 

Verfahren Sie so ebenfalls

mit der Roboterkapelle (Kann ein Roboter ein Instrument spielen? Was meint ihr?): https://www.youtube.com/watch?v=3RBSkq-_St8

 

mit Skifahren: https://www.youtube.com/watch?v=ajXYEiMXQUY

 

mit Tischtennisspielen https://www.youtube.com/shorts/nmHzvQr3kYE.

 

Die Kleingruppen recherchieren anschließend eigenständig im Internet, ob Roboter das auch können, was ihre Mitschülerinnen/Mitschüler gut können. Sie sollten ein, höchsten zwei Beispiele recherchieren.

 

Holen Sie nach maximal fünf Minuten Feedback ein.

Zusatz Informationen
Sprechen Anmerkungen

 

Sie brauchen ein internetfähiges Gerät, um die YouTube-Videos aufzurufen; die Schüler/Schülerinnen brauchen ein internetfähiges Gerät, um auf YouTube nach Videos zu suchen.

 


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden

  • können Fähigkeiten eines Roboters beschreiben.
  • können verstehen, wenn Fähigkeiten eines Roboters beschrieben werden.

Umsetzung

Sagen Sie den Lernenden, dass sie nun zu zweit einen Roboter entwerfen sollen, das heißt, sie schreiben drei Sätze darüber, was der Roboter kann. Sie sollten ihrem Roboter auch einen Namen geben.

 

Dann stellen sie der Klasse ihren Roboter vor: Eine Person beschreibt, was der Roboter kann, die andere Person stellt den Roboter dar. Die Klasse rät, was für ein Roboter das ist.

 

Geben Sie ein Beispiel und illustrieren Sie es, eventuell zusammen mit einem/r Lernenden. Zum Beispiel: Ein Tanzroboter.

 

Sagen Sie: Der Roboter Sissi kann Tango tanzen. Dazu tanzen Sie (oder der/die Lernende) ein paar Schritte Tango. Sagen Sie: Der Roboter Sissi kann Walzer tanzen. Dazu tanzen Sie (oder der/die Lernende) ein paar Schritte Walzer. Sagen Sie: Der Roboter Sissi kann Ballett tanzen. Dazu tanzen Sie (oder der/die Lernende) ein paar Schritte Ballett. Fragen Sie: Was ist der Roboter Sissi? Antwort: Ein Tanzroboter.

 

Sollte Ihre Unterrichtszeit abgelaufen sein, kann diese Aktivität als Hausaufgabe gemacht werden. Am Anfang der nächsten Stunde führen die Paare ihre Roboter vor, die Klasse rät.

Sprachniveau A1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Schreiben Lesen


Themen

Medien / Kommunikation Familie / Beziehung / Privatleben Alltag


Ausstattung

Beamer / Videoprojektor Lautsprecher Internetfähiges Gerät für Lehrperson Internetfähiges Gerät für Lernende

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

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