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OER-Materialien

 

Herzlich willkommen auf der Kultur und Sprache Materialienplattform. 

 

Unsere OER Plattform bietet Deutschlehrenden weltweit methodisch und inhaltlich innovative Materialien zur Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache. Die niederschwellig umsetzbaren Unterrichtssequenzen von 15-45 Minuten Umsetzungsdauer eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf Österreich und setzen die Ziele kulturreflexiven Lernens und des DACH-Prinzips in der Praxis um. Sie sind v.a. für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert.

 

Creative Commons Lizenzvertrag

 

Alle originären Inhalte auf dieser Website sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. 

 

Die Materialien in dieser Datenbank verweisen oft auf Websites von Drittanbietern. Sollte durch Änderungen auf diesen Websites ein Link in unseren Unterrichtsmaterialien nicht mehr funktionieren, ersuchen wir Sie um eine kurze Rückmeldung an kulturundsprache@oead.at.

 

Inhalt:
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https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0; https://www.flickr.com/photos/mosaic36/9033054322/in/photostream/

© mosaic36
unicef logo 2012, CC BY-SA 2.0, by Flickr
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0; https://www.flickr.com/photos/mosaic36/9033054322/in/photostream/

Denk dir die Welt

Die Kinderhilfsorganisation UNICEF veranstaltet einmal jährlich in Österreich den Kreativwettbewerb „Denk dir die Welt“, bei dem Jugendliche ihre Wünsche und Visionen für die Zukunft darstellen.

In diesem Beitrag lernen Deutschanfänger/innen ihre eigenen Vorstellungen für ein gutes Leben zu beschreiben und ihre Visionen für eine bessere Zukunft darzustellen. Gleichzeitig bauen sie ihren Wortschatz mit abstrakten Nomen (Liebe, Angst …) aus und verbessern ihre sprachliche Kompetenz (Imperativ).

29.01.2024
von Britta Giersche

Creative Commons Lizenzvertrag

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Globale Lernziele


Die Lernenden

  • sind mit UNICEF und dem österreichischen Ideenwettbewerb „Denk dir die Welt“ bekannt.
  • sind für Ideen sensibilisiert, die es für ein gutes Leben braucht.
  • können Berufsaktivitäten in der 1. Person Singular im Präsens beschreiben.
  • können beschreiben, was man ihrer Meinung nach für ein gutes Leben braucht, und mithilfe des Imperatives in der 2. Person Singular zu passenden Handlungen aufrufen.

10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden …

  • beschreiben mithilfe eines Satzpatterns („Für ein gutes Leben braucht man …“), was sie für ein gutes Leben brauchen.
  • diskutieren, was für ein gutes Leben essenziell ist.

Umsetzung

Schreiben Sie „Denk dir die Welt“ an die Tafel, übersetzen Sie den Satz und erklären Sie, dass die Schüler/innen beschreiben sollen, was sie für ein Leben brauchen, in dem sie glücklich und gesund sind.

 

Teilen Sie die Klasse in Gruppen ein und fragen Sie:

Was braucht man für ein gutes Leben?

 

Geben Sie den Lernenden, wenn nötig, Ideen vor oder stellen Sie Fragen, zum Beispiel:

Braucht man Familie, ein Auto, das Internet, Freunde/Freundinnen, Schule, keine Umweltprobleme, ein Bett, ein Zuhause?

 

Tragen Sie die Antworten in Modellsätzen vor:

Für ein gutes Leben braucht man Familie. Für ein gutes Leben braucht man kein Auto.

 

Die Gruppen diskutieren ihre Antworten und erstellen eine Top 5 der Dinge, die man für ein gutes Leben braucht.

 

Lassen Sie durch ein oder zwei Freiwillige die Top 5 der verschiedenen Gruppen an der Tafel zusammentragen. Die Gruppen tragen ihre fünf Antworten als ganze Sätze vor:

Für ein gutes Leben braucht man …

 

Besprechen Sie die Resultate. Am Ende sollte an der Tafel eine Top 5 (5 Sätze) stehen, auf die sich die Klasse geeinigt hat.


10-15 min

Feinlernziele

Die Lernenden …

  • üben zwei Lesestrategien (suchendes und detailliertes Lesen).
  • erfahren mehr über UNICEF.
  • lernen den Ideenwettbewerb „Denk dir die Welt“ von UNICEF-Österreich kennen.
  • lernen Visionen für ein positives Leben österreichischer Kinder und Jugendlicher kennen.

Umsetzung

Stellen Sie nun kurz den Ideenwettbewerb „Denk dir die Welt“ von UNICEF-Österreich vor.

 

Erklären Sie, dass UNICEF für United Nations Children’s Fund steht und dass es die Organisation seit 1946 gibt. Sagen Sie den Lernenden, dass sie mehr über UNICEF erfahren werden.

 

Verteilen Sie das Arbeitsblatt. Die Schüler/innen machen Aufgabe 1. Besprechen Sie die Antworten: 1-b, 2-d, 3-e, 4-a, 5-c.

 

Sagen Sie den Schüler/innen nun, dass UNICEF in Österreich den Kreativwettbewerb „Denk dir die Welt“ organisiert, um von Kindern und Jugendlichen zu hören, was ihre Visionen für eine bessere Welt sind.

 

Lesen Sie die Anweisung zu Aufgabe 2 auf dem Arbeitsblatt und erklären Sie, dass es das Ziel ist, die Definition zu suchen und nicht jedes Wort zu verstehen. Die Schüler/innen sollten sich auf Schlüsselwörter konzentrieren, wie Beispiel: zusammen, System, Schule, fair, solidarisch. Sie können zu zweit arbeiten.

 

Besprechen Sie die Antworten bei einem zweiten, detaillierten Lesedurchlauf: a-3, b-5, c-6, d-2, e-1, f-4, g-7.


Arbeitsblatt -Denk dir die Welt

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden werden mit Ideen österreichischer Jugendlicher aus dem UNICEF Kreativwettbewerb 2021 vertraut gemacht.

Umsetzung

Teilen Sie die Klasse in Gruppen ein und sagen Sie ihnen, dass sie jetzt die Top 25 des UNICEF Kreativwettbewerbs 2021 (https://www.youtube.com/watch?v=W3ehfS4_eTs) ansehen werden.

 

Sie sollen sich die Bilder in ihrer eigenen Altersgruppe ansehen und sich auf ein Bild einigen, das ihnen am besten gefällt. Ermitteln Sie schließlich, welche Bilder bei Ihrer Klasse besonders beliebt sind.

 

Weisen Sie kurz auf die Anglizismen hin, die die österreichischen jungen Menschen benutzen, zum Beispiel: „There is no plan B.“ oder auch: „Your body is perfekt“ – die Sprachen zu vermischen, ist legitim.

Zusatz Informationen
Der UNICEF Kreativwettbewerb 2021 Anmerkungen

Die Lernenden brauchen ein internetfähiges Gerät, um das Video „Die Top 25 des UNICEF Kreativwettbewerbs 2021“ im Internet aufzurufen.

 

Dieser Ideenwettbewerb findet jährlich statt. Für diesen Beitrag wurden exemplarisch die Ergebnisse des Wettbewerbs aus 2021 herangezogen. Auf Youtube sind auch die Ergebnisse anderer Jahre zu finden.

 


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden lernen Nomen, die abstrakte Konzepte beschreiben, was man für ein gutes Leben (nicht) braucht.

Umsetzung

Gehen Sie zu Aufgabe 3 auf dem Arbeitsblatt über und wiederholen Sie kurz den Gebrauch des Negativartikels kein im Akkusativ mit maskulinen Nomen am Beispiel von „Hass“.

 

Die Schüler/innen machen die Aufgabe zu zweit.

 

Holen Sie die Antworten ein. Die Lernenden antworten in ganzen Sätzen:

Für ein gutes Leben braucht man … .

 

Antworten:

  • braucht man: Liebe, Unterkunft, Spaß, Wärme;
  • braucht man nicht: keine bösen Worte, keinen Hass, keinen Hunger, keinen Streit, keine Angst

Diskutieren Sie, ob die Klasse jetzt eine neue Top-5-Liste mit Ideen aus den Aufgaben 2 und 3 erstellen möchte. Wenn es unterschiedliche Meinungen gibt, können Sie weitere Top-5 an die Tafel schreiben, um die Diskussion zu unterstützen.


Arbeitsblatt -Denk dir die Welt

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden lernen/wiederholen die Bildung des Imperatives in der 2. Person Singular.

Umsetzung

Betrachten Sie mit der Klasse das Bild „Ohne Name“ von Melissa, 12 Jahre (im YouTube-Video 0:45 min). Weisen Sie die Schüler/innen auf die Sätze „Liebe die Welt“ und „Schütze die Natur“ hin. Ermuntern Sie sie, sie zu übersetzen.

 

Erklären Sie, dass es sich um den Imperativ in der 2. Person Singular (du) handelt. Mit dem Imperativ gibt man – wie ein Imperator oder eine Imperatrix – einen Befehl, eine Anweisung oder einen Rat. Der Imperativ richtet sich immer direkt an eine Person oder Personen.

 

Erklären Sie kurz die Bildung des Imperativs in der 2. Person Singular (du):

Zur Bildung benutzt man den Stamm des Verbes, zum Beispiel lieben – lieb.

 

Bei du hängt man ein -e an den Stamm hängen: Liebe!

 

Ohne -e (also Lieb!) ist auch korrekt, aber es klingt nicht so nett. (Ein -e ist nur obligatorisch, wenn der Stamm in -d, -t, -m oder -n endet.)

 

Außerdem gibt es einen Vokalwechsel bei starken Verben mit „a“, zum Beispiel:

schlafen (du schläfst) – Aber Imperativ: Schlafe genug!

Zusatz Informationen
Der Imperativ in der 2. Person Singular Anmerkungen

Sie brauchen ein internetfähiges Gerät, um das Video „Die Top 25 des UNICEF Kreativwettbewerbs 2021“ im Internet aufzurufen.

 


5-10 min

Feinlernziele

Die Lernenden benutzen den Imperativ in der 2. Person Singular mithilfe vorgegebener Vokabeln.

Umsetzung

Erarbeiten Sie im Klassenverband an der Tafel die Bildung von Schütze! von schützen und fordern Sie die Lernenden dann auf, Aufgabe 4 auf dem Arbeitsblatt zu machen.

 

Besprechen Sie die Antworten:

1-Habe Spaß! 2-Sage keine bösen Worte! 3-Iss gut und gesund! 4-Akzeptiere alle! 5-Habe keine Angst! 6-Liebe dich selber! 7-Diskriminiere nicht! 8-Lerne viel!

 

Weisen Sie abschließend auf den Sonderfall „sein“ hin (bei „du“ immer ohne -e): sein – Sei tolerant!


Arbeitsblatt -Denk dir die Welt

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0


<5 min

Feinlernziele

Die Lernenden …

  • gestalten ein Poster zum Thema „Denk dir die Welt“.
  • beschriften es mit dem geübten Satzpattern „Für ein gutes Leben braucht man …“ und dem Imperativ in der 2. Person Singular.
  • besprechen ihre Visionen und vergleichen sie mit denen der österreichischen Kinder und Jugendlichen aus dem Video.

Umsetzung

Sagen Sie den Schüler/innen, dass Sie nun ein Poster zu dem Thema „Denk dir die Welt“ gestalten sollen. Sie können das individuell, zu zweit oder als Gruppe machen.

 

Sie sollen dazu ihre Top 5 der Dinge von Aktivität 4 (Wortschatz: abstrakte Nomen), die man für ein gutes Leben braucht, darstellen und die Darstellung mit den entsprechenden Vokabeln und passenden Aufforderungen im Imperativ in der 2. Person Singular (du) beschriften. Zum Beispiel:

Für ein gutes Leben braucht man ein Bett. Schlafe genug!

 

Sollte die Zeit in dieser Unterrichtsstunde für diese Aufgabe nicht mehr ausreichen, können die Schüler/innen sie als Hausaufgabe machen.

In der nächsten Unterrichtseinheit werden die Poster aufgehängt und besprochen.

 

Diskutieren Sie auch, wie die Visionen für ein positives Leben Ihrer Klasse sich von denen der österreichischen Kinder und Jugendlichen (siehe Arbeitsblatt Aufgabe 2 und YouTube-Video "Denk dir die Welt") unterscheidet.


Arbeitsblatt -Denk dir die Welt

Britta Giersche

CC BY-SA 4.0

Sprachniveau A1 Dauer alter
Fertigkeit(en)

Fertigkeit(en) Sprechen Lesen


Themen

Gesellschaft / Politik Natur / Umwelt Alltag


Ausstattung

Beamer / Videoprojektor Lautsprecher Internetfähiges Gerät für Lehrperson

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Bundesministerium für Bildung

Minoritenplatz 5
1010 Wien

 

Abteilung Abteilung III/8 - Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Weltweit Unterrichten;

Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international; Nationale Strategie gegen Antisemitismus

 

MMMag. Klaus Redl, BA MA

T +43 1 53120 4821
klaus.redl@bmb.gv.at

 

 

 

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung

Abteilung Auslandsstandorte und Sprache

Programm Kultur und Sprache

Standort: Universitätsstraße 5
1010 Wien

 

kulturundsprache@oead.at

 

Dr.in Astrid Postl, MA

T +43 1 534 08 518

 

Mag.a Katrin Havlicek-Rosenauer

T +43 1 534 08 511

 

 

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